2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
Peter Scheufen, Trainer des SV Viktoria RW Waldenrath-Straeten. Foto: agsb
Peter Scheufen, Trainer des SV Viktoria RW Waldenrath-Straeten. Foto: agsb

Waldenrath-Straeten möchte dritten Heimsieg einfahren

In der Fußball-Kreisliga A am Sonntag gegen Helpenstein.

Saisonprognose bisher bestätigt. Topspiel in Kuckum gegen Breberen.

1. FC Heinsberg-Lieck - SV Brachelen (So 14:30)
Heinsberg-Lieck sichert zunächst Platz 2 ab, ehe man sich auf die Verfolgung der Kuckumer macht. Die spielstarke Mannschaft will sich gegen Schlusslicht Brachelen durchsetzen. Die Gäste haben in Kuckum bewiesen, dass sie lange gut mithalten können.


Schiedsrichter: Julian Rönnebeck (SV Klinkum)

VfJ Ratheim - SV Schwarz-Weiß Schwanenberg (So 14:30)
Ratheim hat sich auf den dritten Platz vorgearbeitet, der aber noch nicht das Ende alle Träume sein soll. Die letzten drei Heimspiele wurden glatt gewonnen (6:1, 5:1, 4:1). Doch gegen Schwanenberg wird es schwieriger. Der SV ist seit sieben Spielen ungeschlagen (20:12 Tore, 15 Punkte). Trainer Eugen Ewert brauchte in den letzten drei Partien seine Abwehr nicht umzustellen, und das zahlte sich aus.



FC Randerath Porselen - SVG Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath (So 14:30)
Randerath-Porselen wirft die Niederlage in Immendorf nicht um. Gegen Birgden-Langbroich-Schierwaldenrath, das derzeit auswärts stärker als auf eigenem Platz spielt, ist aber der dritten Heimsieg in Folge geplant. Die SVG will konsequent in die Zweikämpfe kommen.



FC Wanderlust Süsterseel - FC Rhenania Immendorf (So 14:30)
Vier Siege in Folge, allesamt mit einem Tor Unterschied, hat Süsterseel eingefahren. Der „Nervenkitzel“ dürfte auch gegen Immendorf gewährleistet sein. Beide Teams haben in der Offensive schnelle Leute, die ein Spiel entscheiden können. Süsterseel dürfte sein Team nur bei Verletzungen ändern, Immendorf versuchen, ohne Gegentor zu bleiben.



SV Viktoria Rot-Weiß Waldenrath-Straeten - SV Helpenstein (So 14:30)

Trainer Peter Scheufen ist entspannt. Er ist mit dem A-Ligisten SV Viktoria RW Waldenrath-Straeten auf dem richtigen Weg. Das 2:1 in Breberen war der zweite Sieg in Folge. „Wir hatten es verdient zu gewinnen“, zieht der Trainer das Fazit aus dem Spiel, das für ihn auch etwas Besonderes ist. Schließlich stammt er aus Breberen und hat viele Jahre für den SVB gespielt. Die Gastgeber hatten zwar noch einen Lattentreffer zu verzeichnen, doch insgesamt war Vorjahresaufsteiger Waldenrath-Straeten stärker. Eine Woche zuvor hatte man „ein glückliches 3:2“ gegen Geilenkirchen erreicht. Peter Scheufen stufte die Partie als Unentschieden-Spiel ein. In Brachelen musste man am Ende über das 2:2 froh sein, auch wenn man zur Halbzeit mit 4:1 hätte vorne liegen müssen. Und beim 1:2 bei Germania Hilfarth „waren wir mit neun Spieler stärker als der Gegner mit elf.“

In Breberen fehlte neben Niklas Bertrams auch Simon Bertrams, der gegen Geilenkirchen ein, so der Trainer, „klasse Spiel“ gemacht hatte. Lars Dahlmanns kommt nach der Verletzung aus dem Kreispokalspiel in Katzem wieder zurück, während Jan Dahlmanns erst in der Rückrunde wieder eingreifen kann. Torwart Heiner Bertrams wird an der Hüfte operiert. Sein Bruder Jonas Bertrams vertritt ihn. „Das macht er sehr gut“, sagt Peter Scheufen.

Waldenrath-Straeten hatte in den ersten Wochen der Saison auch damit zu kämpfen, dass immer wieder Spiele ausfielen und sich der richtige Rhythmus langsam einstellte. Die Bilanz von zwölf Punkten nach acht Spieltagen ist aber um vier Zähler besser als zum gleichen Zeitpunkt der vergangenen Saison.

Peter Scheufen sieht sich auch in seiner Saisonvorhersage bestätigt. Ein gesicherter Mittelfeldplatz ist das Ziel. „Beharrlich Fußball spielen und damit Chancen herausarbeiten“, ist ihm wichtig. Seine Spieler sollen auf dem Platz auch geduldig bleiben. Denn Scheufen wird nichts ändern, „um die Wahrscheinlichkeit des kurzfristigen Erfolges zu erhöhen“.

Gegen den SV Helpenstein, den der Trainer eigentlich weiter oben erwartet hätte, möchte man den dritten Heimsieg einfahren.



Germania Hilfarth - FSV Geilenkirchen-Hünshoven (So 14:30)
Germania Hilfarth ist derzeit im gesicherten Mittelfeld zu Hause. Dort will man auch bleiben und hofft im Aufsteigerduell auf einen Erfolg gegen Geilenkirchen. Der FSV zeigte zuletzt gute Leistungen, belohnte sich aber nicht. Man möchte aber nicht noch einmal in der Schlussphase ein Spiel verlieren.



SV Niersquelle Kuckum - SV Blau-Weiss Breberen (So 17:00)
Tabellenführer Kuckum trifft im Topspiel am Sonntag erst ab 17 Uhr auf Breberen. Die letzten vier Partien hat der Spitzenreiter gewonnen und dabei jeweils drei Tore erzielt. Das entspricht genau der Philosophie von Trainer Jörg Pufahl. Die Breberener „zehren“ noch von ihrem starken Start. Von den letzten vier Spielen konnten sie nur eins gewinnen. Um zu bestehen, darf man sich keine Unachtsamkeit erlauben.




Aufrufe: 09.11.2017, 10:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor