2024-04-30T13:48:59.170Z

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Cristian Hardau ist bei der TuS Walburgskirchen als Spielertrainer zurückgetreten
Cristian Hardau ist bei der TuS Walburgskirchen als Spielertrainer zurückgetreten – Foto: Alfred Brumbauer

Walburgskirchen: Hardau nicht mehr Coach

Der rumänische Ex-Profi stellt nach einer schweren Knieverletzung sein Amt zur Verfügung +++ Asllan Shalaj und Kushtrim Mazreku übernehmen vorerst bis zur Winterpause

Der TuS Walburgskirchen hat den Rücktritt seines Spielertrainers zu verkraften. Cristian Hardau hat seine Tätigkeit beim Tabellenzweiten der Kreisliga Isar-Rott beendet. Der 42-jährige Rumäne, der in seinem Heimatland sogar mehrere Jahre Profi war, übernahm im Sommer 2019 den Trainerposten beim Klub aus der Marktgemeinde Tann und fungierte zuvor bereits als Co-Spielertrainer. Mit Asllan Shalaj (25) und Kushtrim Mazreku (31) übernehmen nun zwei Leistungsträger das Coaching.

"Cristian hat sich bereits am dritten Spieltag eine ganz schwere Knieverletzung zugezogen und musste sich deshalb vor zwei Wochen operieren lassen. Er wird noch längere Zeit auf Krücken gehen müssen und kann daher momentan nicht einmal die Trainingseinheiten leiten. Aufgrund dieses alles andere als optimalen Umstands sah er keinen Sinn mehr darin, als Trainer weiterzumachen", berichtet Walburgkirchens Teammanager Günther Baumgartner, der nun mit Asllan Shalaj und Kushtrim Mazreku eine interne Doppel-Lösung installiert hat. "Die beiden haben in der Mannschaft ein hohes Standing und werden das jetzt mal bis zum Winter machen. Danach werden wir weiterschauen und eine Lösung finden", ist TuS-Macher Baumgartner überzeugt.


Nach einem fulminanten Saisonstart geriet der Walburgskirchener Motor zuletzt etwas ins Stottern. Gegen den FC Dornach setzte es eine 2:5-Heimpleite und auch beim TSV Kirchberg musste sich das spielstarke Team mit einem 1:1-Remis begnügen. "Wir lassen momentan einfach viel zu viele Chancen liegen. Zudem sind zwei Spieler gesperrt, vier weitere Akteure verletzt. Momentan läuft es nicht rund und es kommt vieles zusammen", seufzt Günther Baumgartner, der hofft, dass im kommenden Heimspiel gegen den SSV Wurmannsquick die Trendwende geschafft wird: "Daheim brauchen wir unbedingt drei Punkte."

Aufrufe: 05.10.2021, 17:42 Uhr
Thomas SeidlAutor