2024-06-04T08:56:08.599Z

Spielbericht
Das kann doch nicht wahr sein: Waakirchens Trainer Peter Fischer ärgert sich,  dass seine Mannschaft wichtige Punkte gegen den direkten Konkurrenten verlor.
Das kann doch nicht wahr sein: Waakirchens Trainer Peter Fischer ärgert sich, dass seine Mannschaft wichtige Punkte gegen den direkten Konkurrenten verlor.

Waakirchen zurück im Abstiegskampf

SV Waakirchen – Für den SV?Waakirchen wird es im Kampf um den Verbleib in der Kreisliga jetzt wieder richtig eng.

Nach der starken Aufholjagd der vergangenen Wochen kassierte die Mannschaft von Trainer Peter Fischer gestern eine 3:4-Heimniederlage gegen den direkten Konkurrenten TuS Geretsried II. Damit beträgt der Rückstand zum rettenden elften Platz vier Spiele vor Saisonende wieder vier Zähler.

„Das ist ganz bitter, dass wir uns gerade in so einem Spiel den Schneid abkaufen lassen“, ärgert sich SV-Sprecher Klaus Kinshofer. Im ersten Durchgang egalisierten sich die Teams weitgehend. Die Bezirksliga-Reserve des TuS hatte den Kader mit einigen Spielern aus der ersten Mannschaft und der Landesliga-A-Jugend aufgerüstet. Dennoch hielten die Waakirchner kämpferisch gut dagegen. „Man hat in der ersten Hälfte gesehen, dass es für beide Seiten um viel geht“, sagt Kinshofer.

Den besseren Start erwischten die Platzherren. Bereits nach einer 13 Minuten traf Vinzenz Lechner zur Führung. Sebastian Fischer hatte schickte Thomas Maier steil geschickt, und der bediente Lechner perfekt. Sepp Förderer hatte wenig später das 2:0 auf dem Fuß, verzog aber. Auf der anderen Seite zeigte Keeper Michael Rummer einige gute Paraden.

Im zweiten Abschnitt glich Geretsried aus. „Da waren wir im Tiefschlaf“, sagt Kinshofer. Doch Waakirchen kam zurück und ging durch einen von Sebastian Fischer im Nachschuss verwandelten Elfmeter erneut in Front. Dann allerdings folgte der Bruch im Spiel. Durch einen direkt verwandelten Freistoß, einen Abstauber und einen Strafstoß zog Geretsried auf 4:2 davon. Mit einem Schuss in den Winkel sorgte Sebastian Fischer in der Schlussphase noch einmal für Spannung. Kushtrim Mustafa hatte wenig später noch die große Chance zum Ausgleich, doch der Winkel war zu spitz.

„Wenn man daheim drei Tore schießt, muss das eigentlich reichen“, sagt Kinshofer, der das Spiel verletzungsbedingt als Zuschauer ansehen musste. „Jetzt sind wir wieder mitten im Tabellenkeller. Irgendwie hat bei uns kämpferisch der letzte Funke gefehlt.“

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Aufrufe: 028.4.2014, 11:58 Uhr
Thomas Spiesl - Miesbacher MerkurAutor