2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Ahmet Eken
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Von Spiel zu Spiel

Bei Borussia Hückelhoven wird erstmal nur von Spiel zu Spiel gedacht.

Denn der B-Ligist geht mit einer halben neuen Mannschaft in die Saison.
„Die gesamte Achse ist weggebrochen“, sagt Peter Greven, kommissarischer Vorsitzender und Spieler der ersten Mannschaft. Torwart Hendrik Werth wechselte nach Ratheim, Bastian Dieth hört beruflich bedingt auf, Özkan Odabasi spielt jetzt bei Ay-Yildizspor. Die Karriere beendet haben die beiden „Sechser“ Niklas Scholz und Sven Jarco, und Niklas Prüter schloss sich Germania Hilfarth an. „Am vorletzten Tag des Abmeldezeitraums“, war Peter Greven vom Prüter-Wechsel wenig begeistert. Dazu hatte sich Emilio Cepeda-Romero Richtung Millich verabschiedet, nachdem er zum Ende der vergangenen Saison lediglich drei bis vier Einsätze für Borussia hatte. Mit neuen Spielern sollen die Lücken wieder geschlossen werden. So haben die Hückelhovener Torwart Nico Wolf geholt, den Bruder des früheren Teverener Schlussmanns Pierre Wolf. Nico Wolf hatte längere Zeit nicht mehr gespielt. Jörg Schüller kommt aus Karken, Martin Klok war zuletzt für Millich II aktiv. Von den drei Spielern, die von Germania Hilfarth gewechselt sind, hatte sich bisher nur Selim Atalay vorgestellt. Dominik Bergener und Chris Bary hatten nach ihrem Wechsel von Germania Hilfarth wegen Verletzung und Schichtdienst kaum Einsatzzeiten und steigen nun richtig ein. Für Trainer Andre Bary, der während der Rückrunde die Leitung übernommen hatte, ist es die erste Vorbereitung. Da könne er seine Vorstellungen und sein Spielsystem der Mannschaft näher bringen. Den Borussen steht ein Kader von 17 bis 18 Spielern zur Verfügung. Aus der zweiten Mannschaft wollen Luca Lange und Kubilay Sökmen den Sprung schaffen. Erst- und Zweitvertretung trainieren in der Vorbereitung gemeinsam. Trainer Andre Bary, der den Weg des Vereins mitgeht, wird von Michael Claus unterstützt. „Sie ergänzen sich gut“, sagt Peter Greven. Unterstützung soll es auch im Vorstand geben, wenn die nächsten Wahlen anstehen. Niklas Scholz habe signalisiert, dass er dort mitarbeiten möchte.
Aufrufe: 04.8.2018, 20:00 Uhr
AZ/ANAutor