Die Tabellenführer haben unter der Saison-Annullierung als Folge der Coronavirus-Pandemie besonders gelitten - denn der Aufstieg war deshalb nicht möglich. Deshalb greift der Vogelheimer SV in der kommenden Spielzeit erneut nach dem Titel.
Zum Zeitpunkt der Unterbrechung führte der Vogelheimer SV mit 18 Punkten aus acht Spielen die Bezirksliga, Gruppe 7, vor RuWa Dellwig an. Der Aufstieg war das erklärte Ziel der Mannschaft von Trainer Sascha Hense. Mit Blick auf die neue Saison äußert sich der Coach im Reviersport optimistisch.
„Wir wollen genau da anknüpfen, wo wir aufgehört haben", sagt er. „Ich bin immer vorsichtig. Wir wollen um den Aufstieg spielen - das ist kein Geheimnis. Aber da muss einfach sehr viel passen, um das zu realisieren. Wenn wir beständig sind und das Ziel vor Augen haben, ist alles möglich.“
Der Kader stehe bereits, auch wenn Daniel Hünselar den Verein gen Sportfreunde Altenessen verlassen wird. Die Zugänge will der VSV zeitnah verkünden, und dann soll hoffentlich auch bald der Grundstein für die nächste erfolgreiche Saison im Training gelegt werden. Aber ein leichtes Unterfangen wird das nicht, mahnt Hense: „Es ist eine attraktive Liga und wahrscheinlich auch die stärkste Bezirksliga-Gruppe. Es wird ein heißer Kampf bis zum Schluss der Saison.“