2024-05-28T12:27:18.299Z

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Seit dieser Spielzeit ist Graf, der für Lam, Waldkirchen, Kötzting und eben Vilzing auflief, Co-Trainer beim Bayernligisten.
Seit dieser Spielzeit ist Graf, der für Lam, Waldkirchen, Kötzting und eben Vilzing auflief, Co-Trainer beim Bayernligisten. – Foto: Simon Tschannerl

Vilzings »Co« Matthias Graf: »Wird bis zum Schluss ein enges Rennen«

Nachholpartie des 23. Spieltages in der Bayernliga Nord - Mittwochabend: Vor dem Duell zwischen der DJK Gebenbach und der DJK Vilzing stellt sich Vilzings Co-Trainer Matthias Graf den FuPa-Fragen.

Man kennt sich auf der Trainerbank der DJK Vilzing - und das seit Jahren. Josef "Bebbo Eibl sowie seine Assistenten Erich Vogl und Matthias Graf haben bereits als Spieler in unterschiedlichen Konstellationen zusammengespielt - und wollen im Trio die früheren Erfolge in anderer Funktion wieder aufleben lassen. Während Eibl und Vogl bereits bekannte Gesichter an der Linie sind, ist Graf dort noch Neuling. Im Vorfeld der Nachholpartie des 23. Spieltages gegen die DJK Gebenbach am Mittwochabend hat sich FuPa mit dem 34-jährigen Lehrer unterhalten.

Welcher Verein ist denn nun eigentlich "Deiner"? Lam? Waldkirchen? Kötzting? Vilzing?
Den einen Verein gibt es nicht. Lam und Kötzting sind sicherlich Vereine, die in meiner Zeit als Spieler sehr wichtig waren. Lam ist mein Heimatverein und für Kötzting habe ich im Herrenberiech zehn Jahre gespielt. Beide Vereine verfolge ich interessiert.

War für Dich nach Deiner Spielerkarriere sofort klar, dass Du Trainer wirst?
Dass ich sofort nach meiner aktiven Zeit in diesen Bereich einsteige, war nicht klar. Allerdings hat mich der Trainerbereich schon immer interessiert und ein Engagement konnte ich mir nach meiner Zeit als Spieler gut vorstellen.
23 Landesliga-Spiele, 34 Bayernliga-Partien und ein Match in der Bezirksliga absolvierte der 34-Jährige zwischen 2013 und 2016 für Vilzing.
23 Landesliga-Spiele, 34 Bayernliga-Partien und ein Match in der Bezirksliga absolvierte der 34-Jährige zwischen 2013 und 2016 für Vilzing. – Foto: Simon Tschannerl
Welche Aufgaben übernimmst Du innerhalb des Trainerteams?
Ich bin schwerpunktmäßig für den konditionellen Bereich und das Aufbautraining von verletzen Spielern zuständig.

Was war ausschlaggebend für Dein neuerliches Engagment in Vilzing: Der DJK an sich oder Dein alter Weggefährte Bebbo Eibl?
Am Ende waren einige Aspekte ausschlaggeben, die zu der Entscheidung geführt haben. Bebbo aber auch Erich kenne ich schon seit meiner Jugendzeit, das ist natürlich hilfreich. Die Zusammenarbeit mit den beiden funktioniert sehr gut.

Ist es Dein Ziel, selbst mal Cheftrainer zu werden?
Darüber mache ich mir aktuell keine Gedanken. In der jetzigen Situation zählt nur, dass ich meinen Teil dazubeitrage, am Ende erfolgreich zu sein.

Was hat sich bei der DJK Vilzing im Vergleich zu Deiner Spielerzeit verändert?
Die Infrastruktur aber auch die Organisation um die Mannschaft haben sich im Vergleich zu meiner Zeit als Spieler immer weiterentwickelt.

Warum klappt es mit dem anvisierten Regionalliga-Aufstieg?
Ich denke, dass wir aufgrund der Qualität unseres gesamten Kaders und unseres Willens am Ende unser Ziel erreichen werden.


Wer wird ärgster Konkurrent im Meisterrennen?
Die Liga ist in der Spitze mit Bamberg, Erlangen und Ansbach extrem gut besetzt. Es wird bis zum Schluss ein enges Rennen um die beiden vorderen Plätze werden.

Abschließend ein Blick zum kommenden Gegner: Was erwartet Euch gegen Gebenbach und wie geht Ihr das Spiel an?
Wir erwarten mit Gebenbach einen starken Gegner. Die vier Siege in den vergangenen vier Spielen sprechen für sich. Wenn wir unser Spiel durchziehen, werden wir aber am Ende die drei Punkte mit nach Vilzing nehmen.

Vielen Dank für das Interview - und alles Gute für die Zukunft.
Aufrufe: 022.3.2022, 13:30 Uhr
Helmut WeigerstorferAutor