Der FC Viktoria Köln bereitet sich in diesen Tagen auf den Start der 3. Liga in diesem Jahr vor. Im ersten Spiel geht es am Samstag zum FSV Zwickau, doch das Spiel steht aufgrund zahlreicher Coronafälle bei den Gastgebern auf der Kippe. Für Olaf Janßen und sein Team aber kein Grund, die Vorbereitung ruhiger anzugehen.
In der 3. Liga rollt ab dem Wochenende wieder der Ball. So geht es für den FC Viktoria Köln am Samstag einmal quer durch die Republik nach Zwickau. Das sagt zumindest der Spielplan, ob es wirklich so kommt - ungewiss. Einige Coronafälle sind in den vergangenen Tagen bei den Sachsen aufgetreten. "Wir bereiten uns so gewissenhaft wie möglich auf das Spiel in Zwickau vor! Wenn es stattfindet, wollen wir bereit sein, mit dem Kader, der uns dann zur Verfügung steht. Wenn es nicht stattfinden wird, werden wir versuchen, am Wochenende ein Testspiel auszutragen", erklärt Viktoria-Trainer Olaf Janßen in einem Interview in den Vereinsmedien.
Was bereits sicher ist, ist das der Mannschaftsrat der Viktoria drei neue Gesichter bekommen hat. Nach dem Wechsel von Albert Bunjaku, dem andauernden Ausfall von Timmy Thiele und dem Rückzug von Daniel Buballa, der sich mehr auf sein Spiel fokussieren möchte, sind drei Plätze frei geworden. Diese hat Janßen mit Spielern bestückt, die in der Hinrunde überzeugt haben und nun "mehr Verantwortung übernehmen sollen".
Neu im Rat sind Simon Handle, Christopher Greger und Moritz Fritz. "Und dann erwarte ich von meinem Mannschaftsrat auch, nicht nur auf sich zu schauen, sondern auch auf jeden Mitspieler. Wer ist in der Spur? Wer daneben? Wen muss ich in den Arm nehmen? Wem in den Hintern treten? Wer hat ein privates Problem? Ja, und auch zum Cheftrainer zu kommen und zu sagen: „Coach, ich glaube, da läuft was falsch…“! Diese Verantwortung will ich sehen in unserem neuen Mannschaftsrat", unterstreicht Janßen.