2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Meiki Graff
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Viktoria Katzem will „Zuwachs“

Bei Viktoria Katzem hat Trainer Hans-Jürgen Dziatzko das letzte halbe Jahr seiner Amtszeit begonnen.

KREISLIGA B1

Nach dem Zwangsabstieg in die B-Liga, den die Auflösung der Spielgemeinschaft durch den STV Lövenich bewirkt hatte, hatte der Trainer mitgeteilt, dass er im Winter über seine Zukunft entscheiden würde. Da hatte er dem Vereinsvorstand gesagt, dass er am Saisonende aufhört. „Sechseinhalb Jahre sind eine Visitenkarte“, lobt Viktoria-Vorsitzender Frajo Conen. Dziatzko, seit kurzem Rentner, hat in Siersdorf ein Lokal eröffnet. Im Ort gehört er auch dem Vorstand des Karnevalsvereins an.

Bei der Suche nach dem Nachfolger entschied sich der Viktoria-Vorstand für Jörg Beyel. „Er war sehr gut vorbereitet“, sagte Conen zum Gespräch mit dem ehemaligen Profi aus Brachelen, der nach zwei Jahren Pause wieder einsteigt. „Wir wollen die Saison vernünftig zu Ende spielen“, so Conen. Viele verletzungsbedingte Ausfälle durchkreuzten die Absicht, in den Titelkampf einzugreifen. „Der Kader ist zu klein“, weiß der Vorsitzende. So setzt man auch alles daran, für die neue Saison „Zuwachs“ zu bekommen.

Aufhören wird Marc Jansen, zwei bis drei andere Spieler sind noch in der Überlegungsphase. „Der Rest hat zugesagt“, so Conen. Neben den Niederlagen gegen die Topmannschaften musste man sich in Holzweiler geschlagen geben und holte in Schwanenberg ein 2:2. Gerade an das Spiel in Schwanenberg hat Conen keine guten Erinnerungen. Da habe sich der Schiedsrichter kurz vor Schluss von den Schwanenbergern „umstimmen“ lassen und das vermeintliche Katzemer Siegtor wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. Die Katzemer mussten auch noch drei Platzverweise hinnehmen.

Aufrufe: 010.3.2020, 14:00 Uhr
AZ/ANAutor