2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Neuzugang Keke Orth (l.) hat am Dienstag  beim Test gegen Güstrow erstmals das Trikot des FC Mecklenburg Schwerin getragen und ist auch schon für die morgige Partie spielberechtigt. Albrecht
Neuzugang Keke Orth (l.) hat am Dienstag beim Test gegen Güstrow erstmals das Trikot des FC Mecklenburg Schwerin getragen und ist auch schon für die morgige Partie spielberechtigt. Albrecht

Viertelfinale beendet Winterpause

FC Mecklenburg Schwerin gastiert morgen beim Rostocker FC und peilt das Halbfinale an

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Auch wenn der Liga-Betrieb für den Fußball-Oberligisten FC Mecklenburg Schwerin erst am 17. Februar mit einem Heimspiel gegen den FC Strausberg beginnt, so ist die Winterpause für die Schweriner bereits am Sonnabend zu Ende. Beim Verbandsligisten Rostocker FC geht es für die Schweriner ab 13 Uhr um den Einzug ins Halbfinale des Landespokals.

Leicht ist die Aufgabe nicht, das weiß auch Schwerins Trainer Enrico Neitzel: „Auf dem Papier sind wir als Oberligist vielleicht Favorit, allerdings hat der RFC Regionalliga- und Oberliga-Erfahrene Spieler in seinen Reihen. Es wird auf jeden Fall ein spannendes Spiel.“ Die Bedingungen sind aber alles andere als optimal, muss doch auf dem unbeliebten Kunstrasen gespielt werden. „Da lässt sich eine Spielweise nur schwer voraussagen. Wir wollen allerdings dem RFC unser Spiel aufdrücken“, sagt Trainer Neitzel im Vorfeld. Personell kann er dabei fast aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Niels Laumann und Jean-Pier Bohmann hat sich das FCM-Lazarett in den letzten Wochen wieder gelichtet. Zusätzlich hat sich der FC Mecklenburg mit Aleksejs Gilnics (spielte bereits beim Hallenturnier Anfang Januar für den FCM) und Keke Orth verstärkt. Der Brite Orth stand erstmals am Dienstag beim 1:1-Testspiel-Remis gegen den Güstrower SC für die Schweriner auf dem Platz. „Wir dürfen von ihm noch keine Wunderdinge erwarten, er ist ja erst seit Montag bei uns. Für Sonnabend ist er aber schon spielberechtigt“, drückt Coach Neitzel zunächst noch auf die Euphoriebremse.

Stichwort Testspiele: Die Ergebnisse der Vorbereitungspartien will Enrico Neitzel nicht überbewerten. „Wir haben gegen Pampow und den FC Förderkader gewonnen, gegen Neustrelitz verloren und gegen Bützow und Güstrow unentschieden gespielt. Damit muss man erst einmal leben. Allerdings sind wir gut auf das Spiel morgen vorbereitet, wir hatten ja auch lange genug Zeit dafür“, so Schwerins Trainer. Ob das zu einem Sieg reicht, wird sich morgen dann zeigen müssen. Extra motivieren muss Neitzel seine Mannen nicht, schließlich geht es um den Einzug ins Halbfinale. „Wir wollen gewinnen. Wie, ist mir eigentlich egal“, sagt Neitzel wenig überraschend zum Abschluss.

Aufrufe: 09.2.2018, 07:30 Uhr
Hagen BischoffAutor