2024-04-29T14:34:45.518Z

Pokal
Mit der roten  Karte  gegen Keeper Jörg Hahnel nahm das „Schicksal“ seinen Lauf für den RFC: Später sogar nur noch zu neunt, war gegen Schwerin nichts mehr zu machen.Georg Scharnweber
Mit der roten Karte gegen Keeper Jörg Hahnel nahm das „Schicksal“ seinen Lauf für den RFC: Später sogar nur noch zu neunt, war gegen Schwerin nichts mehr zu machen.Georg Scharnweber

RFC verliert zu neunt 0:2

Rote Karten für Jörg Hahnel und Christian Rosenkranz im Landespokal-Viertelfinale gegen Schwerin

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Der Rostocker FC ist im Viertelfinale des Landespokals um den Lübzer-Pils-Cup ausgeschieden.

Mit neun Mann hielt der Vierte der Fußball-Verbandsliga auf dem heimischen Kunstrasen bis zur 77. Minute das 0:0, unterlag am Ende aber dem favorisierten Oberligisten FC Mecklenburg Schwerin mit 0:2. Die Gäste sind der dritte Halbfinalist nach dem TSV Bützow (4:2 gegen die SG Aufbau Boizenburg) und dem Torgelower FC Greif (2:0 beim 1. FC Neubrandenburg 04). Damit steht nur noch ein Viertelfinale-Duell aus: Drittligist FC Hansa tritt am Dienstag, 27. Februar, um 19 Uhr beim Verbandsliga-Tabellenführer Greifswalder FC an. Nachdem in der Anfangsphase Alexander Rahmig eine Großchance für den RFC nicht nutzen konnte, aus verheißungsvoller Position den Ball übers Tor schoss, nahm das „Schicksal“ in der 22. Minute seinen Lauf, als Ex-Bundesliga-Keeper Jörg Hahnel nach einem Foul außerhalb des Strafraums am Schweriner Christopher Kaminski von Schiedsrichter Sirko Müke (TSG Calbe) des Feldes verwiesen wurde. Die rote Karte sah später auch noch Christian Rosenkranz (70.), und das war dann endgültig nicht mehr zu kompensieren. Ein Foulelfmeter (der eingewechselte Torwart Tobias Werk hatte Hristan Popov „gelegt“) führte zum 0:1. Ein weiterer Strafstoß für die Gäste, ebenfalls von Kaminski getreten, landete am Außenpfosten, ehe Keke Orth mit dem 2:0 (84.) für den FCM alles klar machte.RFC-Trainer Axel Rietentiet: „Bei den roten Karten hätte ich mir vom Schiedsrichter mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Das Weiterkommen für Schwerin geht aber in Ordnung. Wir hielten trotz der Unterzahl lange die Null, hatten aber selbst nicht viele Chancen.“

RFC: Jörg Hahnel – Rahmig, Maletzke, Müller (56. Patzenhauer), Mosch, Person, Tille, Pett, Nehls (22. Werk), Siegmund, Rosenkranz

Aufrufe: 015.2.2018, 11:00 Uhr
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