"Wir hatten zunächst mit der Dreierkette Probleme, weil uns das Anlaufen schwer gefallen ist und Dortmund dadurch viel Ballbesitz hatte", erklärte ASC-Coach Daniel Rios nach Spielende diesbezüglich.
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In der Tat beherrschte der BVB Raum und Gegner während des ersten Abschnitts und zeigte phasenweise seine spielerische Brillanz auf. Die 1:0-Führung (20.) war das logische Produkt aus dem gezeigten Klassenunterschied.
Dieses Bild änderte sich aber spätestens in der 55. Minute, als Kevin Brümmer den Ausgleich markierte. Der Oberligist fand besser zurecht. Rios: "Das lag meiner Meinung aber auch daran, dass Dortmund das System auf eine Viererkette umgestellt hatte und so für uns die Abläufe klarer und einfacher zu spielen waren. Es ist selten, dass ein Gegner mit einer Dreierkette agiert."
Für den Coup sollte es allerdings nicht reichen. Nach einer Ecke netzten der Favorit aus der vierten Liga erneut ein und markierte damit auch den 2:1-Endstand (66.). Nach einer anstrengenden Auftakt-Woche ist der Chefcoach der Aplerbecker aber trotzdem zufrieden: "Nach dem Seitenwechsel sah es dann anders aus und das hat mir gut gefallen. Wir haben insgesamt wenig zugelassen."