2024-05-28T14:20:16.138Z

Allgemeines
Der Trainerstab des VfR Unterbruch mit Cheftrainer Guido Herzberg (r.) und den Assistenten Rene Köpp, Christina Behnke und Dennis Baumanns mit den neuen Spielerinnen Butsayamat Noinot, Sarah Schmidt, Stella Pillath, Cindy Pollak, Sabine Sterzik und Tamara Wischnewski.Foto: Royal
Der Trainerstab des VfR Unterbruch mit Cheftrainer Guido Herzberg (r.) und den Assistenten Rene Köpp, Christina Behnke und Dennis Baumanns mit den neuen Spielerinnen Butsayamat Noinot, Sarah Schmidt, Stella Pillath, Cindy Pollak, Sabine Sterzik und Tamara Wischnewski.Foto: Royal

VfR möchte ins obere Tabellendrittel

Beim Frauenfußball-Landesligisten hat der Kader durch sechs Zugänge an Quantität und Qualität gewonnen.

Der Aufschwung hält an. Beim VfR Unterbruch sind die Fußballerinnen das Aushängeschild. In der Landesliga haben sie das Premierenjahr souverän gemeistert und möchten jetzt ins obere Tabellendrittel. Der Kader hat an Quantität und Qualität gewonnen.

Sechs neue Spielerinnen konnte Trainer Guido Herzberg begrüßen. Mittelfeldspielerin Bubamayat Noinot, die aus Hannover zugezogen ist, bringt Regionalliga-Erfahrung mit und hat zuletzt in der Landesliga gespielt. Vom Kohlscheider BC aus der Mittelrheinliga kommt Defensivspielern Sarah Schmidt. Gelernte Innenverteidigerin ist Stella Pillath (Uevekoven). „Vielleicht erfinden wir eine neue Position für sie“, sagt der Trainer. Cindy Pollak, Torhüterin aus Immerath, ist ein Talent. Sie wird in Unterbruch jede Menge Einsätze bekommen. Denn Stammtorhüterin Vivianne Plum steht beruflich bedingt nur jede zweite Woche zur Verfügung. In der vergangenen Saison musste Herzberg Feldspielerinnen ins Tor stellen. So kamen gleich sechs Spielerinnen auf dieser Position zum Einsatz.

Sabine Sterzik (Hemmerden/Niederrheinliga) ist sehr erfahren spielt in der Innenverteidigung. Der Kontakt kam über Nicola Herzberg zustande – wie auch zu Tamara Wischnewski (Schwanenberg). Zu Kurzeinsätzen in der Rückrunde kam Christina Houben (Körrenzig). Einziger Abgang ist Torhüterin Julia Rademacher, die eine Pause einlegt.

„Wir brauchen 40 Spielerinnen für zwei Mannschaften“, ist der Erfahrungswert von Guido Herzberg. Der Konkurrenzkampf ist größer, die neuen Spielerinnen sind sehr ehrgeizig. „Das Trainerteam freut sich riesig darauf“, so Herzberg, der erwartet, „dass alle fair und richtig damit umgehen“.

„Wir haben gesehen, dass wir jeden Gegner schlagen können, aber die Konstanz fehlte“, blickt der Trainer auf die vergangene Saison zurück. Das sollte sich ändern. Aufgrund der Zugänge dürfte der VfR auch eine sehr gute zweite Mannschaft bekommen, die Herzberg neben Selfkant und Waldenrath-Straeten II zu den Topteams der Kreisliga zählt. In der Landesliga erwartet er Kornelimünster und den starken Aufsteiger Brauweiler ganz oben. Am ersten Spieltag trifft Unterbruch auf Brauweiler. „Das wird ein Knaller“, freut sich Herzberg.

Aufrufe: 017.8.2018, 16:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor