Gegen ebenbürtige Gastgeberinnen aus Freiburg-Zähringen gewann der Oberliga-Spitzenreiter VfB Obertürkheim aufgrund einer Leistungssteigerung nach der Pause mit 3:1. Drei Stunden Anfahrt mit dem Bus, 30 Grad, ein großer Rasenplatz und das Aluminium machten den VfB-Frauen beim Auswärtsspiel in Freiburg-Zähringen zunächst das Leben schwer. Erst konnte die Torfrau Lara Barths Freistoß an den Pfosten lenken, dann prallte Amelie Fischers Kopfball von der Latte zurück ins Spiel. Und schließlich liefen die Gäste in einen Konter, den Zähringens Mareike Mall zum 1:0 (15.) vollendete. Danach waren die Gastgeberinnen besser im Spiel, während der VfB dem Rückstand hinterherrannte und nur noch wenig Zugriff bekam. Das änderte sich im zweiten Durchgang, als Terry Böpple im Strafraum nur durch ein Foul zu stoppen war. Den fälligen Strafstoß verwandelte Vanessa Freier zum 1:1 (49.). Kurioserweise fiel auch das 2:1 für den VfB durch einen Strafstoß: Freier bekam im Strafraum einen Ellenbogen gegen den Hals – der Schiedsrichter zögerte nicht lange. Diesmal traf Dragana Rabrenovic sicher zur Führung (70.). Auch am 3:1 (85.) war Freier beteiligt: Sie verlängerte einen Eckstoß, sodass der Ball bei Böpple landete, die dann einnetzte.
Da auch der Verfolger Karlsruhe gewonnen hat, führt der VfB die Tabelle weiter mit einem Punkt Vorsprung an. Die Meisterschaft entscheidet sich somit am Samstag, 8. Juni (15 Uhr), wenn die VfB-Frauen Tettnang empfangen.
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