2024-05-24T11:28:31.627Z

Spielvorbericht
Nicht dabei: Unterammergaus Florian Schütz (r.) fehlt gegen den FC Kochelsee  Schlehdorf.
Nicht dabei: Unterammergaus Florian Schütz (r.) fehlt gegen den FC Kochelsee Schlehdorf.

Unterammergau will Klasse endgültig sichern

WSV Unterammergau - Es ist das Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, für die es noch um etwas geht. Der WSV Unterammergau – noch nicht ganz gesichert – empfängt den FC Kochelsee Schlehdorf, der mit etwas Glück noch Platz zwei erreichen kann.

Verunsichert zeigt sich Gästetrainer Michael Pössenbacher im Vorfeld der Partie. „Die Niederlage der Unterammergauer vergangene Woche in Weilheim hat mich ziemlich überrascht“, gibt er zu. „Bis dahin waren sie ja so etwas wie die Mannschaft der Rückrunde, die auch gegen Tabellenführer ESV Penzberg gewinnen konnte.“ Für Pössenbacher besteht der WSV nicht mehr nur aus Torjäger Florian Schleicher. „Auch die anderen Spieler können’s ganz gut.“

Pössenbacher gibt sich zwar Mühe, den Relegationsplatz zum Aufstieg in die Kreisliga in den Hintergrund zu drängen, doch so ganz schafft er es dann doch nicht. „Noch sind neun Punkte zu vergeben“, stellt er klar. „Und momentan liegen wir fünf Zähler hinter Platz zwei. Deswegen interessiert mich auch gar nicht so wirklich, was die zwei Vereine vor uns machen. Wir müssen versuchen zu gewinnen – und das wollen wir auch in Unterammergau. Auch wenn die Aufgabe nach der Niederlage des WSV sicher nicht einfacher für uns wird.“

Der Respekt voreinander ist bei beiden Seiten vorhanden. Auch Unterammergaus Sportlicher Leiter Ludwig Hutter schwärmt in höchsten Tönen von den Gästen. „Für mich sind sie fast die spielstärkste Mannschaft der Liga. Allerdings fehlt ihnen – genauso wie uns auch – etwas die Konstanz über die gesamte Saison.“

Eigentlich also ideale Voraussetzungen für ein schönes Kreisklassenspiel. Die Schlehdorfer wollen zumindest die theoretische Chance auf Platz zwei wahren, die Unterammergauer werden alles daran setzen, die Scharte vom vergangenen Wochenende auszuwetzen. „Das sollte aber gar nicht mehr so im Fokus stehen“, versucht Hutter zu beschwichtigen. „Wir sollten versuchen, das Weilheim-Spiel unter der Rubrik Ausrutscher abzulegen, denn wir wissen, dass wir es besser können.“ Innenverteidiger Florian Schütz wird die Gelegenheit zur Wiedergutmachung allerdings nicht bekommen, da er beruflich verhindert ist. Das trifft auch auf Schlehdorfs Christian Syrowatka zu. „Zudem fehlt mir Yuri Schindler, der sich verletzt hat“, sagt Pössenbacher. „Dafür sind aber wieder Andreas Huber und Martin Raffeiner im Kader.“

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Aufrufe: 010.5.2014, 15:05 Uhr
ak - Garmisch-Partenkirchner TagblattAutor