2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines
– Foto: Michael Schneiders

Umfrage zur aktuellen DFB-Krise

Kooperationsprojekt der Hochschule Ansbach und der Universität Würzburg

Der deutsche Fußball steckt nach einigen Skandalen und vielen Streitigkeiten in einer Krise. Ein Kooperationsprojekt der Hochschule Ansbach und der Universität Würzburg befragt nun die Mitglieder des DFB zur aktuellen Lage.

Am Freitag, 11. März , findet der Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) statt. Gesucht wird dabei auch ein neuer DFB-Präsident, der den Verband mit seinen mehr als sieben Millionen Mitgliedern in die Zukunft führen soll. Denn nach zahlreichen Skandalen und Personalquerelen durchlebt der größte nationale Sportfach-Verband der Welt derzeit sehr schwierige Zeiten.

Ein neues Forschungsprojekt der Hochschule Ansbach und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg setzt genau an dieser Stelle an und befragt die Mitglieder des deutschen Fußballs. Das Forschungsteam um Professorin Jana Wiske, Fakultät Medien der Hochschule Ansbach, und Professor Harald Lange, Lehrstuhl für Sportwissenschaft an der JMU in Würzburg, hat dazu nun eine Umfrage erstellt. Sie richtet sich an alle Menschen, die im DFB organisiert sind, also auch die Amateurkicker und sonstigen Mitglieder von Fußballvereinen im deutschen Fußball-Bund.

„Wir möchten herausfinden, wie die Basis des deutschen Fußballs ihren Verband bewertet, die Präsidenten-Wahl einordnet und welche Themen für die Mitglieder in Zukunft relevant sind“, erklärt Professorin Wiske. Wie denken die einzelnen Mitglieder über den DFB? Wie schätzen sie die Führung des Verbandes ein? Und was wünschen sie sich für die Zukunft? Das sind zentrale Themen der Umfrage, die noch bis zum Sonntag (13.Februar) beantwortet werden kann.

Hier geht es direkt zur Umfrage, dazu gibt es weitere Informationen.

Aufrufe: 010.2.2022, 21:00 Uhr
Neue Osnabrücker Zeitung / Jule RumpkerAutor