Mourad Azouzi, Marco Bruske, Cihan Salmaz, Younes El Faki, Rachid El Malki (alle unbekannt), Reda El Ouardani (FC Germania Schwanheim), Kevin Ali (VfB Unterliederbach II), Faouzi und Mohamed Ouyachou (beide Türk. FC Hattersheim) sowie Abdelilah Bentaayate (SG Nassau Diedenbergen) stehen nicht mehr zur Verfügung. "Es waren lehrreiche sechs Monate mit vielen neuen Erfahrungen für mich. Man kann niemandem einen Vorwurf machen. Der Verein und die scheidenden Spieler haben entschieden, unterschiedliche Wege zu gehen. Wir wünschen jedem Akteur für die Zukunft alles Gute", bezieht Hattersheims Coach Francesco Casaluci Stellung.
Fokus auf junge Spieler
"Wir haben uns dazu entschlossen einen Weg zu gehen mit Spielern, die sich mit der SG DJK Hattersheim identifizieren. Im Zuge dessen bauen wir vermehrt auf junge Akteure, um diese weiterzuentwickeln", verlautet der 43-Jährige. Beim Heimturnier am vergangenen Sonntag kämpfte sich das junge Team etwas überraschend bis ins Finale vor, unterlag dort aber dem SV der Bosnier. "Die Jungs haben es sehr gut gemacht. Unser Ziel Viertelfinale haben wir bei weitem übertroffen", so Casaluci, der selbst das Gehäuse hütete. Von dem gewonnen Preisgeld ging die Mannschaft im Anschluss gemeinsam essen. "Man hat gemerkt, dass sich ein gewisser Zusammenhalt schon jetzt entwickelt hat. Darauf wollen wir aufbauen", merkt der 43-Jährige an. Die Personalplanungen sind aber noch nicht abgeschlossen: "Wir werden den ein oder anderen Akteur aus der zweiten Mannschaft hochziehen. Außerdem sind wir auf der Suche nach einem erfahrenen Defensivspieler. Wir wollen aber nicht zu viele Akteure holen und diese den jungen Spieler vor die Nase setzen", betont Casaluci.
"Nicht in die Abstiegszone geraten"
Bei sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz sind die Hattersheimer noch nicht frei von Abstiegssorgen. Da derzeit aber nur die TuRa Niederhöchstadt in der Gruppenliga einen Platz in der Gefahrenzone belegt, könnte sich die Absteigerzahl verringern. "Wir wollen nicht dort unten hineinrutschen, ohne der Mannschaft damit Druck mitzugeben. Unser Ziel ist es, erfrischenden Fußball zu spielen und jedem Gegner Paroli zu bieten", bekräftigt der Trainer und fügt an: "Wir freuen uns auf den Jahresauftakt gegen Bremthal und hoffen auf einen guten Start."