2024-05-17T14:19:24.476Z

Transfers
Bastian Strietzel war zu seiner Meuselwitz-Zeit Kapitän und Führungsfigur.
Bastian Strietzel war zu seiner Meuselwitz-Zeit Kapitän und Führungsfigur. – Foto: © Torsten Schneider

Über Meuselwitz, Zwickau nach Jena: Innenverteidiger jetzt im Paradies

Nach einer Saison beim FSV Zwickau findet ein großgewachsener Abwehrspieler nach Thüringen zurück.

Der FC Carl Zeiss Jena kann mit Bastian Strietzel einen weiteren Neuzugang vermelden. Nach zwei Spielzeiten beim ZFC Meuselwitz, kickte er letzte Saison in der 3. Liga beim FSV Zwickau.

Der 22-jährige Innenverteidiger wechselt vom westsächsischen Drittligisten ins Paradies. Für die Zwickauer lief er acht Mal in der 3. Liga auf. Beim FC Carl zeiss unterschrieb er am heutigen Mittwoch einen Zweijahresvertrag.

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Der 1,87 Meter große Defensivmann: „Ich freue mich auf Jena und den FCC. Für mich ist das nach wie vor ein Club mit viel Strahlkraft, tollen Fans und einem Top-Umfeld. Die Gespräche mit den Jenaer Verantwortlichen – angefangen vom Trainer, Sportdirektor bis zum Geschäftsführer – haben mich in meinem guten Gefühl bestärkt. Der FC Carl Zeiss Jena hat Ziele, will nach vorn, und ich möchte gern Teil davon sein und meinen Beitrag dazu leisten.“

Der in Leipzig geborene Strietzel erlernte das Fußballspielen beim FC Sachsen, bevor es für ihn im Jahr 2014 über RB zu Borussia Mönchengladbach ging. Dort spielte er bis 2018 in der A- und B-Juniorenbundesliga und lief für die Fohlen in der UEFA Youth League auf.

FCC-Trainer Dirk Kunert: „Er ist ein sehr gut ausgebildeter und ambitionierter Spieler, der trotz seines noch jungen Alters schon recht erfahren ist und schon frühzeitig bereit war, Verantwortung zu übernehmen.“

2018 ging es für Bastian Strietzel zu Oberligist Inter Leipzig und damit zurück in die sächsische Heimat, bevor er 2019 in die Regionalliga zum ZFC Meuselwitz wechselte. Dort bekleidete er das Kapitänsamt und absolvierte bis zum durch Corona bedingten Saisonabbruch 36 Regionalliga-Spiele, bevor er im letzten Jahr den nächsten Schritt zum FSV Zwickau in die 3. Liga ging. Der FCC-Trainer weiter: „Es freut mich, dass wir ihn überzeugen konnten und er sich letztlich für uns entschieden hat, obwohl ihn der FSV Zwickau gern gehalten hätte.“

Eine Freude, die der Sportdirektor des FC Carl Zeiss Jena teilt. Tobias Werner: „Basti bringt Regionalliga- und Drittligaerfahrung mit, verfügt über eine starke Physis und ein sehr gutes Spielverständnis. Er kommt aus der Region und man merkt ihm an, wie viel Vorfreude er auf den FCC und die gemeinsamen Aufgaben hat.“

Aufrufe: 09.6.2021, 15:23 Uhr
PM FC Carl Zeiss JenaAutor