2024-06-17T07:46:28.129Z

Vereinsnachrichten

TuS Tengern blickt gelassen in die Zukunft

Die derzeitige Ungewissheit über eine Fortsetzung oder einen Abbruch der Saison beunruhigt die Verantwortlichen bei den Kleeblättern nicht.

Mit Jan Christoph Stühmeier (Preußen Espelkamp) und Bjarne Adick (RW Maaslingen) hat Westfalenligist TuS Tengern zwei namhafte Abgänge für die kommende Saison zu verkraften. Christian Meyer, Sportlicher Leiter bei den Kleeblättern, die derzeit den letzten Platz in der Westfalenliga belegen. ist aber zuversichtlich, die beiden Abwehrspieler adäquat ersetzen zu können.

„Wir sind mit einigen möglichen Zugängen im Gespräch, eventuell können wir bei einem schon am Wochenende Vollzug melden. Weitere Gespräche stehen dann in der kommenden Woche an, wir sind insgesamt auf einem guten Weg“, versichert Meyer. Dass ein langjähriger Leistungsträger wie Jan- Christoph Stühmeier eine Herausforderung bei einem anderen Verein sucht, sieht Meyer auch mit einem lachenden Auge.

„Natürlich ist sein Abgang sportlich und menschlich ein Verlust, doch es ist doch auch ein Kompliment für uns, dass ein Spieler sich hier so gut entwickelt hat. Man sieht, dass Spieler hier den nächsten Schritt nach vorne machen können. Jan-Christoph hängt noch an Tengern und wird auf dem Rückweg von Espelkamp sicher mal bei uns beim Training vorbeischauen."

Aktuell haben in Tengern 14 Feldspieler plus Torwart Alexander Fischer ihre Zusage für die kommende Serie gegeben. Als Zugänge stehen bislang Sinar Nahmet (TuRa Löhne) und Okan Sakarya (Türk Gücü Espelkamp) fest.

Die Ungewissheit darüber, ob und wann die Saison wieder losgehen kann oder die Spielzeit womöglich abgebrochen und komplett annulliert wird, belastet die Verantwortlichen beim TuS nicht. „Wir lassen das alles auf uns zukommen“, betont us dChristian Meyer. „Für uns kann es ja eigentlich nicht schlimmer werden, wir versuchen, den Kader unabhängig davon aufzustellen, ob wir in der Westfalen- oder Landesliga spielen.“

Im Fokus der Kleeblätter stehen dabei talentierte Spieler aus dem näheren Umkreis. „Wir versuchen, Spieler aus einem Umkreis von etwa 20 Kilometern zu bekommen, die bei uns Spaß haben und sich weiterentwickeln können“, beschreibt Meyer die Philosophie beim TuS. Auf eine bestimmte Liga sei man dabei nicht festgelegt „Wir gucken von der Oberliga bis in die Kreisliga B“, erklärt Meyer. Stark eingebunden in die Planungen ist der neue Trainer Stefan Studtrucker.Studti hat ein sehr großes Netzwerk und ist unglaublich engagiert. Ich bin bestens zufrieden, die Zusammenarbeit klappt hervorragend“, lobt Meyer den neuen Coach.

Aufrufe: 04.4.2020, 14:30 Uhr
FuPaAutor