2024-05-24T11:28:31.627Z

Vereinsnachrichten
– Foto: Jürgen Krüger

TuS Tengern und Sakarya gehen getrennte Wege

Der Nachwuchsspieler konnte sich beim Westfalenligisten nicht durchsetzen. Sein neuer Verein steht wohl schon fest.

Das war ein kurzes Gastspiel: Der TuS Tengern hat im Winter einen Abgang zu verzeichnen. Okan Sakarya wird nach dem Corona-Lockdown nicht mehr für den Westfalenligisten auflaufen. „Er hört auf bei uns“, berichtet TuS-Coach Stefan Studtrucker. Neues Ziel des 21-jährigen Oppenwehers könnte Bezirksligist FC Preußen Espelkamp II sein. Dort ist seit kurzem Sakaryas Ex-Coach Tevfik Cengiz als Trainer tätig.
Eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. Sakarya war im Sommer vom A-Liga-Aufsteiger Türk Gücü Espelkamp zu den Kleeblättern gewechselt – ein Vier-Klassen-Sprung! Die Integration des Offensivspielers beim Westfalenligisten verlief aber schwierig. „Okan hat seine Stärken, gerade mit seiner Schnelligkeit und Unberechenbarkeit auf dem Platz“, sagt Stefan Studtrucker. In anderen Bereichen gebe es dagegen Nachholbedarf. Dass der junge Akteur kaum eine Rolle spielte bei den Kleeblättern, habe vor allem an dessen vielen Fehlzeiten gelegen. Mal war es eine Verletzung, dann wieder ein anderer Grund, warum Sakarya sich für das Training abmeldete. So war es für den 21-Jährigen unmöglich, über die Rolle des Bankdrückers hinauszukommen.

„Wenn ein Spieler die ganze Woche über nicht beim Training ist, kann ich ihn irgendwann auch nicht mehr für den Kader am Wochenende berücksichtigen”, so Studtrucker, der sich etwas enttäuscht zeigt: „Ich dachte, ein junger Spieler wie er brennt wie eine Fackel und will sich unbedingt durchsetzen.“

Aufrufe: 011.11.2020, 07:30 Uhr
FuPaAutor