"Nach dem Umbruch im Sommer habe ich zunehmend gemerkt, dass nicht mehr auf mich gesetzt wird", sagte der (nun) Ex-Kapitän Turgut dem Reviersport. Eigentlich war sein Arbeitspapier noch bis zum Sommer 2019 datiert gewesen, doch man habe nun schon im Winter den Vertrag "in beidseitigem Einvernehmen" aufgelöst.
Groll hegt Tuncay Turgut gegenüber seinem langjährigem Arbeitgeber aber keinesfalls, wie er auch gegenüber dem Reviersport klarstellte: "Ich wünsche dem SV Schermbeck, bei dem ich insgesamt sieben tolle Jahre verbracht habe alles Gute und hoffe, dass sie ihre Ziele erfüllen können."
Neu angreifen wird der 28-Jährige derweil in der Landesliga. Beim SV Dorsten-Hardt dürfen sich die Verantwortlichen über einen erfahrenen Mittelfeldakteur freuen. Turgut war vor seinem Engagement in Schermbeck bereits für den VfB Hüls und die A-Junioren des FC Schalke 04 am Ball.