TSV Dinkelsbühl top - SF Dinkelsbühl II flop

TSV Merkendorf – SF Dinkels­bühl II 7:2 (4:1)

Erneut endete eine torreiche Begegnung zugunsten der Merkendorfer. Den Torreigen eröff­neten aber die Gäste durch Kevin Müller aus abseitsverdächtiger Posi­tion (13.). Mit zunehmender Spiel­dauer bekam die Ludwig-Truppe das Spielgeschehen immer besser in den Griff und Christian Fischer glich nach einem Torwartfehler aus (21.). Fünf Minuten später erzielte Manuel Brecht nach zu kurzer Abwehr das 2:1. Danach war erneut Christian Fi­scher zur Stelle und erhöhte nach herrlicher Vorarbeit von Marco Rammler auf 3:1 (33.). Kurz vor der Pause reihte sich dann Patrik Engel­hardt mit einem für den Gästekeeper unhaltbar abgefälschten Freistoß in die Torschützenliste ein. Nach dem Seitenwechsel ließ bei der Heimelf etwas die Konzentration nach. Die sympathischen Gäste übernahmen sofort das Spielgeschehen und ver­kürzten durch eine Direktabnahme von Steve Müller auf 4:2 (53.). Mer­kendorf fand aber wieder ins Spiel zurück und nach einer Stunde Spiel­zeit versetzte Manuel Brecht eben­falls aus abseitsverdächtiger Position den Gästen den endgültigen K.o. Nach Christian Fischer stellte Manu­el Brecht ebenfalls per Kopf den et­was zu hoch ausgefallenen 7:2-End­stand her. Schiedsrichter Thomas Schmitz vom TV Dietenhofen leitete die abwechslungsreiche Begegnung ohne nennenswerte Schwierigkeiten.

TSV Dinkelsbühl – Unterschwa­ningen 7:1 (4:0)

Das relativ einseiti­ge Spiel gegen völlig überforderte Gäste endete auch mit einem in die­ser Höhe verdienten 7:1. Dinkelsbühl dominierte von Beginn an und kam bereits in der 7. Minute durch Chris­tian Kraus zur Führung. Unter­schwaningen kam überhaupt nicht ins Spiel und musste durch einen direkt verwandelten Freistoß von To­bias Schmidt das 2:0 hinnehmen (27.). Zehn Minuten später gelang Andreas Engelhardt das 3:0 nach Flanke von Christoph Böhm, der mit seinem Kopfball den 4:0-Pausen­stand herstellte (40.). Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Spielgeschehen. Unterschwanin­gen hatte keine Chance und die Hausherren machten mit dem Tore­schießen munter weiter. In der 54. Minute vollendete Engelhardt eine Vorlage von Tobias Schmidt, machte in der 62. auch noch das halbe Dut­zend voll und in der 66. traf Stefan Röttger zum 7:0. Einen etwas zwei­felhaften Foulelfmeter verwandelte Matthias Krug wenigstens zum 7:1-Ehrentreffer (72.).

SG Herrieden – SV Arberg 1:0 (0:0)

Das Spitzenspiel war während der 90 Minuten geprägt von Kampf und Taktik. Auf schwer bespielba­rem Geläuf kam nur selten ein Spiel­fluss zustande. Der Gast hatte in der 7. Minute so etwas wie eine Torchan­ce, doch Marco Hellmann scheiterte am hellwachen SG-Keeper Chris­toph Kowalski. Die einzige nennens­werte Möglichkeit der ersten Halb­zeit für die Heimelf bot sich Emre Hasan Oglu, dessen Schuss aus halb­linker Position vom Gästeschluss­mann Johannes Kergl jedoch zur Ecke geklärt wurde. Auch nach der Pause spielte sich das Geschehen meist im Mittelfeld ab und waren zwingende Tormöglichkeiten auf kei­ner Seite zu verzeichnen. Die Begeg­nung lebte von der Spannung und Leidenschaft, die beide Mannschaf­ten an den Tag legten. Als schon niemand mehr mit einem Tor rech­nete, schlug Nachwuchsspieler Kai Emmendörfer zu. Er jagte einen Freistoß aus 30 Metern zum viel um­jubelten 1:0 für die Goldbach-Elf in die Maschen (84.). Schiedsrichter der hart umkämpften Begegnung war Reiner Reu (TSV Schnelldorf), der Gästespieler Thomas Weinmann in der 89. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte zeig­te.