2024-05-02T16:12:49.858Z

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Tobias Lindner (links) und Wolfgang Buck: Ihr Team hat große Chancen, um in die Landesliga aufzusteigen" Foto (Archiv): Holom
Tobias Lindner (links) und Wolfgang Buck: Ihr Team hat große Chancen, um in die Landesliga aufzusteigen" Foto (Archiv): Holom

Trainerverlängerungen sind beim TV Darmsheim perfekt

Tobias Lindner und Wolfgang Buck machen im Gespann beim erfolgreichen Bezirksligaclub weiter

Platz zwei in der vergangenen Saison in der Fußball-Bezirksliga, derzeit Tabellenführer in dieser Spielklasse: Die sportliche Bilanz des Trainerduos Wolfgang Buck und Tobias Lindner beim TV Darmsheim kann sich wahrlich sehen lassen. So ist es nicht verwunderlich, dass beide auch in der kommenden Spielzeit auf dem Eichelberg das sportliche Sagen haben werden. Am Dienstag hat sich Darmsheims Fußball-Abteilungsleiter Roger Gann mit Buck und Lindner auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt.

In der Relegation gescheitert

Es gab doch einige Zweifler, als der TV Darmsheim vor der vergangenen Saison das Trainerduo Wolfgang Buck und Tobias Lindner als verantwortliche Coaches für das Bezirksligateam installiert hat. Das Experiment mit zwei gleichberechtigten Trainern kann nach nun gut eineinhalb Jahren als erfolgreich bezeichnet werden. In der vergangenen Runde belegten die Darmsheimer Platz zwei in der Tabelle, scheiterten dann aber in der Relegation zur Bezirksliga. In der laufenden Runde steht der TVD auf Platz eins und hat gute Chancen, in die Landesliga aufzusteigen. In der kommenden Spielzeit werden Buck und Lindner weiterhin für das Team verantwortlich sein, darauf haben sich beide mit Roger Gann, Fußball-Abteilungsleiter des TVD, geeinigt. Die Abmachung zählt für die Bezirksliga wie für die Landesliga.

Aufgaben werden aufgeteilt

„Es hat sich alles sehr gut eingespielt bei uns“, sagt Tobias Lindner, der vor dem Engagement von Buck jahrelang den TVD alleine trainiert hat. „Da wir zu zwei sind, können wir einige Aufgaben aufteilen, der Druck ist nicht so groß, als wenn einer alleine alles machen muss“, sagt Lindner. Im Training teilen sie sich die Aufgaben. Lindner übernimmt verstärkt die Bereiche Torschuss und Spielzüge, Buck kümmert sich intensiv um die Spielformen. Gemeinsam besprechen sie die Aufstellung für die Pflichtspiele, bei unterschiedlichen Ansichten über die eine oder andere Position in der Startelf finden sie letztlich immer eine Lösung. „Bei den Spielen ist es Wolfgang, der die Anweisungen gibt. Natürlich sage ich ihm auch, was mit auffällt und was wir ändern sollten. Wolfgang ist aber derjenige, der es kommuniziert. Es bringt nichts, wenn zwei Trainer ins Feld rufen“, sagt Lindner, der in der Hallenrunde allerdings den Hut aufhat und sich um die Turniere kümmert. „Mir macht das Spaß, ich spiele ab und zu noch selber mit. Wolfgang hat dann mehr Zeit für die Familie“, sagt Lindner.

"Da fehlen noch zehn Prozent"

In den kommenden Tagen wollen beide die Gespräche mit den Spielern des aktuellen Kaders führen bezüglich der neuen Runde. Wenn es zeitlich möglich ist, machen das beide gemeinsam. Gemeinsam schwören sie auch die Mannschaft auf die zweite Saisonhälfte ein. Lindner: „Das Team muss sich im Klaren darüber sein, dass es eine große Chance hat, in die Landesliga aufzusteigen. Mir fehlt noch die letzte Geilheit in der Mannschaft. Da fehlen noch zehn Prozent.“

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Aufrufe: 024.2.2018, 09:53 Uhr
Thomas Oberdorfer, GäuboteAutor