Doch dazu brauchen die Grün-Weißen Erfolgserlebnisse in den anstehenden beiden Heimspielen am Samstag gegen den SC Oberweikertshofen und vier Tage später gegen die SpVgg Kaufbeuren. Und als schmerze die sportliche Misere nicht schon genug, platzte am Ostersonntag die nächste „Bombe“. Joachim Dewein, Coach der A-Junioren und für die neue Saison als Trainer des Landesliga-Teams eingeplant, schmiss mit sofortiger Wirkung hin. Deweins Privatleben hat sich gravierend verändert, was sich auch den FCG auswirkt.
„Joachims Arbeit und Erfolge in den vergangenen vier Jahren sind nicht vergessen“, betont der geschäftsführende Abteilungsleiter Christian Renner, „doch uns trifft es hart. Die Enttäuschung ist sowohl bei uns Verantwortlichen wie auch bei den Spielern riesengroß.“ Jetzt geht beim FCG die Trainersuche schon wieder los, nachdem seit dem Abschied von Stefan Anderl im Mai 2017 ein reges Kommen und Gehen ist. Zur Erinnerung: Anderls geplanter Nachfolger Benjamin Götz sprang kurzfristig ab, dann blieb Francisco Copado nur neun Spiele, Stefan Kerle übernahm bis zum Frühjahr, um dann von Schabel abgelöst zu werden. Schabel wiederum zog im März aus gesundheitlichen Gründen seine Zusage für die Saison 2018/19 zurück – und nun warf Dewein alles hin.