2024-05-24T11:28:31.627Z

Vereinsnachrichten
– Foto: Nückel/Steinmann, Thomas Rinke

Trainer-Gespann bleibt und freut sich auf drei Rückkehrer

KLA Groß-Gerau: Bei der SG Trebur/Astheim bahnt sich ein stärkerer Kader an / Hoffnung auf Rückkehr auf den Platz

Noch ist nicht klar, wann die Lockerungen im Amateursport wieder Training und Spiele für den Fußball erlauben. Doch schon jetzt haben die A-Liga-Kicker der SG Trebur/Astheim personell einige Weichen für die kommende Saison gestellt. So besetzt Dennis Verzay, der vergangenen Sommer die Nachfolge von Ralph Auth angetreten hat, weiterhin den Trainerstuhl. Auch mit Wolfgang Görlich, Coach der zweiten Mannschaft, haben die Verantwortlichen der Spielgemeinschaft verlängert. Beide Trainer arbeiten eng zusammen.

„Wir sind sehr zufrieden mit ihnen“, betont Philipp Jöst. Zudem kann der sportliche Leiter hocherfreut von mehreren Rückkehrern berichten. Justin Auth kommt von der SKV Büttelborn zurück. Marco Koll und Benjamin Pommer zieht es nach ihrem Ausflug zum SC Opel Rüsselsheim ebenfalls wieder zur SG. „Eine coole Sache. Das sind natürlich wichtige Spieler für uns“, blickt Jöst einem deutlich verstärkten Kader entgegen. Zudem scheint sein Verein von personellen Verlusten verschont zu bleiben. „Mit den aktuellen Spielern sind wir im Gespräch. Bis jetzt haben wir keinerlei Abgänge zu verzeichnen.“

Die Mannschaft fiebere nun dem Ende des sportlichen Lockdowns entgegen. „Spätestens nach Ostern sehe ich gute Chancen, dass wir mit den Aktiven auf den Platz zurückkönnen“, sagt Jöst und hofft auf die baldige Öffnung der Sportstätten im Kreis. „Wir werden nun an die Gemeinde herantreten und nachfragen. Vielleicht können wir ja schon diesen Monat zumindest wieder in Kleingruppen trainieren.“

Von der Tagung des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) in dieser Woche würde sich der Sportchef des aktuellen A-Liga-Neunten eine finale Entscheidung wünschen: „Man sollte die Runde abhaken, ohne Wertung, und jetzt die Weichen für die neue Saison stellen. Unsere Jungs sind zwar alle heiß drauf, endlich wieder anfangen zu können. Aber bei einer vierwöchigen Vorbereitung, die nach einer so langen Pause nötig wäre, könnte man ja frühestens Anfang Mai mit dem Spielen beginnen.“ Die Beendigung der Hinrunde scheint Jöst daher kaum vorstellbar: „Das ist doch unrealistisch.“



Aufrufe: 022.3.2021, 08:06 Uhr
RedaktionAutor