Trainer für zwei Spiele

Aktuell liegt die Mannschaft auf einem möglichen und anhand der Tabellensituation in der Bezirksliga wahrscheinlichen Abstiegsplatz. Zwei Siege sind da aus den ausstehenden Kellerduellen gegen SV Leiselheim und TuS Hochheim wohl Pflicht. „Leiselheim ist bereits abgestiegen, die haben nichts mehr zu verlieren. Das ist immer gefährlich“, mahnt Erbektas. „Ich halte es aber für realistisch, dass wir aus unseren letzten beiden Spielen vier bis sechs Punkte holen können.“ Letztlich hat es der SC aber nicht mehr in der eigenen Hand und ist auf Patzer der direkten Konkurrenten Suryoye oder Biebelnheim angewiesen.

Der Trend macht wenig Hoffnung, gingen die letzten drei Spiele doch allesamt verloren. „Da fehlt es an Konzentration vorm Tor, an der Konsequenz um ein 4:5 wie gegen Suryoye richtig zu verteidigen“, resümierte der neue Trainer. Mit Ausnahme der verletzten Felix Eib und Matthias Klingsporn sowie des abwesenden Marcel Klingsporn dürften ihm immerhin alle Mann im Saisonfinale zur Verfügung stehen. Lediglich der Einsatz von Patrick Bopp ist verletzungsbedingt fraglich.

Abschließend betont Erbektas mit Blick auf die Entlassung von Schrinner: „Nicht immer ist der Trainer schuld, wenn es nicht läuft. Ich habe viel von seiner Arbeit gesehen. Er hat sich nichts vorzuwerfen.“

Auf den übrigen Plätzen könnte sich Germania Eich am Sonntag mit einem Sieg gegen Suryoye zum Meister küren, wenn einen Tag zuvor die TuS Framersheim gegen Mauchenheim patzt. Die TuS Hochheim kämpft ebenfalls noch um den Klassenerhalt und muss vor dem womöglich entscheidenden Spiel gegen Dittelsheim-Heßloch noch einmal gegen die Horchheimer Zweite ran.