Ugur Türk war neun Jahre für den TSV 1860 München am Ball, bevor er im Sommer 2019 in die Türkei gewechselt ist. Dort läuft er inzwischen für Sivas Belediye auf. In seiner Zeit bei den Löwen spielte Türk mit oder gegen viele bekannte Namen. Für Fussball Vorort/FuPa Oberbayern stellt der 22-Jährige aus ehemaligen Wegbegleitern seine persönliche Top-11 zusammen.
Johann Hipper, FC Pipinsried
Er ist ein totales Trainingsbiest, ich würde ihn als fleißige Biene bezeichnen.
Felix Uduokhai, FC Augsburg
Der Kerl bestand schon damals nur aus Muskeln. Kein Wunder also, dass er den Sprung geschafft hat.
Marco Raimondo-Metzger, Türkgücü München
Marco hat für einen Innenverteidiger viel zu viel Technik. Er hat den besten Außenrist, den ich jemals gesehen habe.
Arif Ekin, TSV Rain/Lech
Er ist auf und neben dem Platz ein richtig guter Freund. Leider, vor allem für ihn, ist er aber auch ein Gelbe-Karten-König.
Julian Justvan, VfL Wolfsburg 2
Sein Spitzname war früher „düzdaban“. Er hat einen wahnsinnigen linken Fuß.
Muhammet Türk, Türk Spor Rosenheim
Er meinte immer, dass wir in falschen Körpern gefangen sind. Auf ihn trifft der Begriff „ewiges Talent“ zu.
Florian Neuhaus, Borussia Mönchengladbach
Bei ihm muss ich sofort an das Tor aus 50 Metern im U19-Bundesliga Halbfinale gegen Dortmund im Signal-Iduna-Park denken. Seine Technik ist der absolute Wahnsinn.
Ömer Türk, Türk Spor Rosenheim
Er ist gegen Prien mal gefühlt durch acht Mann durchgekommen. Seitdem nenne ich ihn „Tank Ömer“.
Sascha Mölders, TSV 1860 München
Sascha zeigt immer wieder, dass er ein absoluter Killer vor dem Tor ist.
Timo Gebhart, TSV 1860 München
Zu ihm braucht man eigentlich nicht viel zu sagen, er ist einfach ein Wahnsinns-Fußballer.
Yasin Temel, Türk Spor Rosenheim
Er wird auch gerne „Yasinho“ genannt, weil er ein kleiner Möchtegern-Brasilianer ist.
Text: Jonas Grundmann