Viele Neuigkeiten gibt es aus dem Lager des FC Teisbach zu berichten: Die Bezirksliga-Truppe der beiden Neu-Coaches Andreas Harlander und Klaus Heidobler kann sich über vier Neuzugänge freuen. Außerdem wird die A-Klassenmannschaft von Helmut Lunz trainiert, der früher bei der SpVgg Landshut und der SpVgg Plattling in der Bayernliga, die damals die dritthöchste Spielklasse war, kickte. Ferner teilte der Verein mit, dass es künftig auch eine dritte Mannschaft geben wird, die im A-Klassen-Reservespielbetrieb um Punkte und Tore kämpfen wird.
Mit Maximilian Huber ( TSV Vilsbiburg), Dennis Ibel (U19 SG Moosthenning), Simon Guggenberger (U19 FC Dingolfing) und Sven Kollmeier (FC Dornach) hat sich ein neues Spieler-Quartett dem FCT angeschlossen. ""Maxi hat sich in Vilsbiburg zu einem gestandenen Bezirksligaspieler entwickelt, der unsere Angriffsreihe verstärken wird. Dennis und Simon sind zwei vielversprechende Talente, die das Zeug dazu haben, sich bei uns durchzusetzen. Sven hat in seiner Jugendzeit eine fußballerische Top-Ausbildung gehabt und will es bei uns nach eine Auszeit nochmal wissen. Ob er denn Sprung in die erste Mannschaft schafft, wird sich zeigen, informiert Teisbachs Abteilungsleiter Adam Zahn. Mit Ex-Regionalligakicker Florian Gögl, der eine familienbedingte Pause eingelegt hat, müssen die FCler aber künftig ohne einen ganz wichtigen Akteur auskommen. Inwieweit Routinier Grzegorz Derek zur Verfügung stehen wird, ist momentan noch nicht absehbar. "Gregors Sohn ist in die Jugendabteilung des SSV Jahn Regensburg gewechselt. Er wird deshalb sehr viel mit ihm unterwegs sein und uns vermutlich nur mehr eingeschränkt zur Verfügung stehen. Er ist trotz seines hohen Fußballeralters immer noch ein herausragender Spieler, der für uns nur schwer zu ersetzen wäre", weiß Zahn.
Auch mit Urgestein Erik Dotzauer kann nicht mehr geplant werden. Der 32-jährige Mittefeldmann hat seinen Lebensmittelpunkt bereits vor geraumer Zeit in die Hallertau verlagert und wird in der kommenden Saison - wenn überhaupt - nur hin und wieder in der Zweiten aushelfen. "Unser Team ist nochmal ein Stück jünger geworden", berichtet Zahn, dem diese Tatsache aber keine Kopfzerbrechen bereitet: "Die Mannschaft hat in der Corona-Saison oft genug gezeigt, was in ihr steckt. Fast alle Spieler sind noch sehr jung und haben dementsprechend noch Entwicklungspotenzial. Unsere beiden neuen Trainer werden fleißig mit den Jungs arbeiten und wir sind guter Dinge, dass wir unsere Ziele erreichen werden. Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben und streben einen Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld an."