2024-06-14T14:12:32.331Z

Spielbericht
War gegen den zwei Klassen tieferen Gegner kaum zu halten: Tobias Halfmann (m.) traf doppelt. Der schnelle Flügelspieler hätte auch noch mehr Tore schießen können. DAGMAR RUTT
War gegen den zwei Klassen tieferen Gegner kaum zu halten: Tobias Halfmann (m.) traf doppelt. Der schnelle Flügelspieler hätte auch noch mehr Tore schießen können. DAGMAR RUTT

SVP dank Doppelpackern mit drittem Sieg im dritten Spiel

Lockerer 4:0-Erfolg im Testspiel

In seinem dritten Vorbereitungsspiel hat der SV Planegg-Krailling seinen dritten Sieg eingefahren. Beim A-Klassisten SV DITIB Unterschleißheim siegten die Kreisliga-Fußballer von Michael Lelleck am Samstag mit 4:0 (3:0).

Zu Beginn der Partie wurde der Unterschied zu den zwei Ligen tiefer spielenden Schleißheimern aber kaum sichtbar. Stattdessen musste Sven Krost in der Anfangsphase einmal stark parieren. Ein anderer Versuch von DITIB nach einem Steckpass durchs Zentrum ging knapp am Tor vorbei. „Nach den ersten zehn Minuten hätten wir auch 0:2 hinten liegen können“, gestand der aus dem Urlaub zurückgekehrte Trainer Lelleck. In der 13. Minute fiel dafür auf der anderen Seite der erste Treffer des Spiels. Sven Paul schob nach einer frühen Balleroberung des SVP ein. Bald darauf erhöhten die Würmtaler. Wie schon das 1:0 entsprang auch Planeggs zweiter Streich einer Pressingsituation – wieder war es Paul, der nach einem Querpass vollendete. Kurz vor der Halbzeitpause machten die Blau-Schwarzen beinahe schon alles klar. Tobias Halfmann lief kurz vor dem Strafraum quer zum Tor, legte sich den Ball auf links und schlenzte ihn zum 3:0 ins lange Eck.

Nach dem Seitenwechsel verflachte die Begegnung zusehends, weil auf beiden Seiten die Kräfte nachließen. Aber der SVP hatte noch ein Schmankerl anzubieten. In der 57. Minute kombinierten sich die Planegger in den Schleißheimer Sechzehner, wo Tristan Römpp für Halfmann quer legte, der hoch ins rechte Eck abschloss. „Das war der Höhepunkt des Spiels“, sagte Lelleck. Im Anschluss sank das Niveau weiter, wie der Coach feststellte: „In der letzten halben Stunde war das eigentlich kein Fußball mehr.“

jr

Aufrufe: 031.7.2018, 13:03 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Julius RoeverAutor