2024-04-30T13:48:59.170Z

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Michael Palinkas, Trainer bei A-Ligist Wisper Lorch, offenbart im FuPa-Wintercheck sein Fazit zur ersten Saisonhälfte.
Michael Palinkas, Trainer bei A-Ligist Wisper Lorch, offenbart im FuPa-Wintercheck sein Fazit zur ersten Saisonhälfte. – Foto: André Nückel

SV Wisper Lorch im FuPa-Wintercheck

FuPa-Wintercheck +++ Kreisliga A Rheingau-Taunus +++ Trainer Michael Palinkas über den holprigen Start in die neue Saison

Rheingau-Taunus. Mit einer ausgeglichenen Bilanz von sieben Siegen und sieben Niederlagen überwintert der SV Wisper Lorch mit 25 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und findet sich somit im gesicherten Mittelfeld wieder. Der Abstand nach oben auf einen Aufstiegsplatz beträgt 14 Zähler, nach unten auf einen Abstiegsplatz sind es 13. In unserem FuPa-Wintercheck offenbart uns SV-Coach Michael Palinkas sein Fazit zum ersten Saisonabschnitt.

Schwacher Beginn - starke Endphase

"Der Saisonstart unserer 1.Mannschaft in der Kreisliga A verlief ziemlich holprig ", so sieht es der 49-jährige Chefcoach. Grund dafür sei der Ausfall zahlreicher Leistungsträger im Defensivbereich gewesen, weshalb seine Mannschaft zu Beginn der Saison zu viele Gegentore kassiert habe. Hinzu kam die schwache Torchancenverwertung, die dem SV vor allem in Heimspielen zahlreiche Punkte gekostet hat. "Mit der Rückkehr einiger Stammkräfte, vor allem Peter Hofmann und Kapitän Daniel Klein, wurde das Team im Laufe der Vorrunde zusehends stabiler und positive Ergebnisse stellten sich nach und nach ein.", blickt Palinkas zurück auf die erste Saisonhälfte. Sehr zufrieden sind die Rheingauer mit der Entwicklung der gesamten Mannschaft. Sowohl die Neuzugänge, die reibungslos integriert werden konnten, als auch die restlichen Spieler konnten ihre Leistungen im Laufe der Hinserie steigern. "Höchst erfreulich ist auch die Entwicklung des erst 19-jährigen Julius Klinge, der gleich in seiner ersten Seniorensaison bsilang tolle Spiele gezeigt hat und auch schon Verantwortung übernimmt.", findet Palinkas lobende Worte für den Nachwuchsspieler.

Stichwort Chancenverwertung

Die Winterpause wird in Lorch hauptsächlich dafür genutzt, um an der Chancenverwertung der Spieler zu arbeiten. "Wir sind vor dem gegnerischen Tor oftmals etwas zu hektisch oder treffen falsche Entscheidungen und bringen uns des Öfteren so um den Lohn unserer Leistung.", bemängelt der Chefcoach die Treffsicherheit seiner Truppe. Verstärken will man sich in der Winterpause nicht, vielmehr fiebert man aufseiten des SV Wisper Lorch der Rückkehr zweier Langzeitverletzten entgegen, die fast die komplette Hinrunde verpasst haben und nun in der Wintervorbereitung wieder auf dem Platz stehen können. Mit den beiden an Bord, will man sich im zweiten Saisonabschnitt als Mannschaft noch weiter verbessern und weitere Spiele gewinnen. Außerdem soll dabei der Spaßfaktor innerhalb der Mannschaft nicht zu kurz kommen. "Daran werden wir alles setzen, dann werden wir noch den ein oder anderen Platz in der Tabelle gutmachen.", gibt sich SV-Trainer Palinkas zuversichtlich für die Rückrunde im neuen Jahr.

Aufrufe: 028.12.2019, 17:30 Uhr
Raphael SchambachAutor