Wisper Lorch und Palinkas weiter eine Einheit

Das sei im Rückblick „genau die richtige Entscheidung“ gewesen, sagt Abteilungsleiter Steffen Diefenbach, der auch als Betreuer eingebunden ist. Und damit nah dran an der Mannschaft und Trainer Michael Palinkas ist. Der bereits im sechsten Spieljahr bei Wisper tätige Coach hatte den Entschluss mitgetragen und war an Bord geblieben. Um schrittweise ein neues Gefüge zu schaffen und im Verlauf der Runde mit der Mannschaft auf Platz vier zu klettern.

"Gutes Standing bei den Spielern"

„Er hat ein gutes Standing bei den Spielern und erreicht sie, obwohl er schon so lange bei uns ist“, streicht Diefenbach heraus. Die inzwischen besiegelte Zusammenarbeit auch in der kommenden Runde untermauert das gute Miteinander. Spieler zu entwickeln oder aufzubauen und daraus eine Einheit zu formen, diese Entwicklung sieht Diefenbach (38) noch nicht als abgeschlossen an. Einhergehend bleibe der Kader im Gros so auch über den Sommer bestehen, erläutert der Abteilungsleiter mit Blick auf die geografische Randlage im Rheingau-Taunus, wodurch selten Zugänge den Weg in den Verein finden. Zwischenzeitliche personelle Engpässe seien aber überwunden, „wir sind jetzt wieder besser aufgestellt. Das ist derzeit alles durch die Bank positiv zu sehen“, sagt Diefenbach mit Blick auf den gesunden Konkurrenzkampf. Ein Sprung zurück in die A-Liga käme in dieser Saison zu früh, aber in der nächsten wolle man sich gleich in Richtung oberes Drittel orientieren, lässt der frühere Lorcher Torjäger anklingen.