SV Wehen die höchste Hürde

Co-Trainer Daniel Diel wusste, warum die U17 der Petersberger überragte. „Wir haben schöne Tore erzielt und die Laufwege, die wir trainiert haben, sehr gut umgesetzt.“ Dazu seien die Fußballer auch mit großer Lust ins Turnier gegangen, wollten die Stärke aus der Feldsaison auch auf dem Hallenboden zelebrieren. Die schwierigste Hürde auf dem Weg zum Turniersieg stellte die U16 vom Drittligisten SV Wehen-Wiesbaden dar. „Das war schwierig. Das ist ein Nachwuchsleistungszentrum-Team und die sind taktisch immer gut ausgebildet.“ Doch trotz 0:2-Rückstand schaffte es der TSV, den SV aus dem Weg zu räumen.

Weniger erfolgreich lief es dagegen bei den anderen Juniorenteams vom TSV Gau-Odernheim. Schon am Freitag war für beide A-Junioren-Teams in der Gruppenphase Schluss. Ursächlich dafür waren die Niederlagen gegen die vermeintlich leichteren Gegner Hassia Bingen und VfB Bodenheim, wie Co-Trainer Simon Kustan berichtete. Eine Rolle spielte auch die schwierige Personalsituation. „Wir haben uns durchgequält. Von unserem 23-Mann Kader haben elf Spieler gefehlt. Und im ersten Spiel hat sich noch Christopher Felde am Fußgelenk verletzt.“ Umso beachtlicher schlug sich der TSV gegen die Regionalligisten VfR Wormatia Worms (3:3) und den SV Gonsenheim (0:1), der sich später zum Turniersieger krönte.

Nachdem es am Samstag dann auch die C-Junioren vom TSV nicht ins Endturnier schafften, kamen am Sonntag auch die D-Junioren nicht über die Gruppenphase hinaus. Verwehrt blieb dem Landesligist das Duell mit dem 1.FC Kaiserslautern verwehrt, der sich neben dem Sieg in Gruppe B erwartungsgemäß auch den Turniersieg sicherte. Im Finale unterlag der TSV Schott Mainz mit 0:4.