SV Unter-Flockenbach II sichert sich die Relegation

Enttäuschung pur hingegen beim FSV Rimbach. Am letzten Spieltag verloren die Odenwälder deutlich in Biblis und steigen durch den zeitgleichen Erfolg des FC 07 Bensheim II (2:1 gegen Nordheim/Wattenheim) in die B-Liga ab. Die Nullsiebener retteten sich in letzter Minute (beide Treffer für Bensheim fielen in der Schlussphase) in die Relegation gegen den B-Liga-Zweiten TSV Hambach. Der TSV Aschbach sicherte sich dank eines 7:1-Kantersieges über den VfB Lampertheim den direkten Klassenerhalt.

SV Lörzenbach – SV Winterkasten 6:2 (3:2). Der SVW spielt auch in der neuen Saison in der A-Liga. Dass es nicht doch noch zur Relegation um den Aufstieg reichte, lag vor allem an einer richtig starken Lörzenbacher Mannschaft. „Das war heute eine unserer besten Leistungen in dieser Saison. Wir wussten spielerisch zu überzeugen und hatten neben den Toren weitere gute Chancen“, freute sich Stefan Jünger, Vorsitzender der Lörzenbacher, nach dem Spiel, das in der ersten Halbzeit ausgeglichen verlief. Zwar brachte Patrick Feller die Gastgeber früh in Führung, Winterkasten hielt die Partie aber offen. Philip Trares und erneut Feller sorgten dann aber für die Entscheidung zugunsten des SVL, der zwei weitere Tore aufgrund Abseitsstellungen aberkannt bekam.

FV Biblis – FSV Rimbach 7:2 (4:1). Die Odenwälder müssen den Gang in die B-Liga antreten. „Wir haben die Anfangsphase völlig verschlafen. Nach 25 Minuten war das Spiel entschieden“, war Rimbachs Sportlicher Leiter Thomas Ginader enttäuscht. Erst in der zweiten Halbzeit nahm der FSV den Kampf an, nach dem Pausenrückstand freilich etwas zu spät. „Biblis hat das richtig gut gemacht und hatte mit Denny Oßwald und Janos Hajdu zwei schnelle und gefährliche Offensivspieler“, sagte Ginader, der auch vor dem so wichtigen letzten Saisonspiel mit Ufuk Gül und Simon Saal zwei Ausfälle zu verkraften hatte. So kam der FSV-Funktionär nach dem Abstieg zum Fazit: „Viele Spiele sind in dieser Saison für uns unglücklich verlaufen, was vor allem die Gegentore, die wir in der Schlussphase bekamen, zeigen. So etwas summiert sich natürlich. Trotz allem war das von uns insgesamt zu wenig, um noch den Klassenerhalt zu feiern.“