2024-04-30T13:48:59.170Z

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Vorsicht bei Standardsituationen: Davor warnt Alexander Benede, Spielertrainer des SV Pullach, vorm Landkreis-Derby gegen den FC Ismaning.  Robert Brouczek
Vorsicht bei Standardsituationen: Davor warnt Alexander Benede, Spielertrainer des SV Pullach, vorm Landkreis-Derby gegen den FC Ismaning.  Robert Brouczek

SV Pullach vorm Derby: Wiedersehen mit Orhan Akkurt

Spielertrainer Alexander Benede fehlt gesperrt

Im Heim-Derby des SV Pullach gegen den FC Ismaning (Mittwoch, Anstoß 18.30 Uhr) setzt Spielertrainer Alexander Benede auf die Entschlossenheit seiner Truppe.

Pullach – Das 1:4 in Wasserburg habe den Raben keinen Knacks versetzt, versichert Benede: „Ich habe nach dem Spiel meine Jungs angeschaut: Es braucht keiner glauben, dass uns das umwirft“, so der Abwehrchef und Coach in Personalunion, der „nach den ersten beiden Spielen sehr stolz“ auf seine Mannschaft ist.

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Die Niederlage beim Neuling nach dem überzeugenden 2:1 gegen Kirchanschöring muss tatsächlich nicht allzu bedenklich stimmen. Nur Benedes Ampelkarte bremste das Drängen auf den Ausgleich (wir berichteten), hinten ließen die Raben keinen Treffer aus dem Spiel heraus zu. Weil neben einem Elfmeter zwei Freistöße und ein Eckball zu den Gegentoren führten, warnt Benede aber auch: „Wenn die Ismaninger nicht blind sind, werden sie versuchen, zu Standardsituationen zu kommen.“ Der 30-Jährige setzt wiederum auf den Willen seiner Spieler: „Wir müssen gierig sein, dass das Ding nicht fällt. Und es gilt Verantwortung zu übernehmen, mit und ohne Ball.“

Der ebenfalls mit drei Punkten (2:0 in Hankofen, 1:2 gegen Kottern) gestartete FC Ismaning ist laut Benede „eine Wahnsinnsadresse in der Bayernliga mit unglaublichen Möglichkeiten.“ Beim Gegner stürmt seit Saisonbeginn auch Ex-Rabe Orhan Akkurt, dessen Torhunger mit 34 immer noch nicht gestillt ist. „Orhan würde auch mit 50 treffen. Aber ich hoffe, er ist irgendwann so gescheit, dass er daheim bleibt und sich mit seinen vier Kindern beschäftigt“, sagt Benede scherzhaft, denn: „Das macht er ja sowieso.“ Doch neben Job und Vaterrolle hat Akkurt eben auch noch Spaß daran, einzunetzen. Um so wichtiger, dass Pullachs Abwehr-Routinier Alexander Jobst nach seiner Rot-Sperre wieder dabei und heiß ist: „Alex will endlich raus aus dem Käfig“, so Benede.

SV Pullach: Krasnic - Brändle, Jobst, Benede, Penic, Koudossou, Hutterer, El Sayed, Zander, Hamberger, Diep

Aufrufe: 023.7.2019, 03:38 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Umberto SavignanoAutor