2024-04-30T13:48:59.170Z

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Wechseln zum SV Herten: Christoph Düster (links) und Justin Petretta | Fotos: Grant Hubbs, Ringfoto Dockhorn Rheinfelden
Wechseln zum SV Herten: Christoph Düster (links) und Justin Petretta | Fotos: Grant Hubbs, Ringfoto Dockhorn Rheinfelden

SV Herten holt Christoph Düster und Justin Petretta

Bezirksligist verpflichtet Torhüter und Offensivallrounder

Der SV Herten arbeitet in der Zwangspause weiter eifrig an seinem Kader. "Während ein unermütliches Team die Sportanlage auf Vordermann bringt, stellt man im sportlichen Bereich die Weichen der Zukunft", teilte der Bezirksligist über die Verpflichtung eines "überregional erfahrenen Duos" mit: Christoph Düster und Justin Petretta wechseln zum SVH.
Düster, 34, spielte für den FC Steinen-Höllstein und SV Weil lange Jahre höherklassig. "Düse" habe sich, so der SVH in seiner Mitteilung, "zu einem der ersten mitspielenden Torhüter der Region entwickelt". Der Wyhlener, der als Koch berufsbedingt zuweilen nur eingeschränkt trainieren und spielen konnte, zählt seit 2018 zum Aufgebot der zweiten Mannschaft des FV Lörrach-Brombach. Zur neuen Runde wechselt er nun zum SVH, bei dem sich Teammanager "Thorsten Szesniak seit langem um mich bemüht hat", so Düster. Dem Bezirksligisten solle er mit seiner Erfahrung weitere Stabilität verleihen "und den Konkurrenzkampf auf der Torhüterposition befeuern".

Über eine Hertener Vergangenheit verfügt Neuzugang Justin Petretta, der vom FSV Rheinfelden an die Steinenstraße wechselt. Der 25-Jährige spielte nicht nur in der Jugend, sondern auch schon bei den Aktiven für den SVH. Petretta, der "im Offensivspiel variabel einsetzbar ist und durch seine Torgefahr besticht", zog es 2015 von Herten zum SV Nollingen. Seit 2018 war Petretta für Rheinfelden aktiv, vom Landesligisten wechsle er "nach corona-bedingtem Abbruch seiner Weltreise per sofort zum SV Herten", teilte der Bezirksligist mit.


„Wir schätzen uns glücklich, Düse und Justin bei uns begrüßen zu dürfen. Beide Transfers bestärken uns weiter darin, mit guter Teamarbeit erfolgreich sein zu können“, gibt der sportliche Leiter Matthias Tröndle zu Protokoll. Weitere Aktivitäten auf dem Transfermarkt seien durchaus möglich: „Die wichtigsten Spieler sind immer die eigenen. In sie haben wir vollstes Vertrauen und das sollen sie auch spüren. Wir werden sondieren, was nachhaltig für uns der beste Weg sein wird.“
Aufrufe: 018.5.2020, 14:44 Uhr
BZ/PMAutor