Zur Winterpause rangieren Ebner, Elvert & Co auf einem guten sechsten Tabellenplatz - bei einem weniger ausgetragenen Match. "Sogar der dritte Platz ist machbar, das hätte sich vor der Saison niemand gedacht", freut sich der im Sommer vom TSV Spiegelau gekommene Spielertrainer Andreas Greil. Der ehemalige Landesligaspieler formte eine funktionierende Einheit, die vor allem ihr guter Zusammenhalt auszeichnet. "Die Kameradschaft beim SVA ist sensationell", schwärmt der 38-jährige Routinier, der für seine Schützlinge viele lobende Worte findet: "Wir hatten zwar immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen, Spielmacher Gerhard Aigner fehlte beispielsweise mehrere Wochen, aber die Jungs haben ihre Sache richtig gut gemacht. Wir können vollauf zufrieden sein." Ganz vorne konnte man erwartungsgemäß nicht mitmischen. "Dafür fehlen uns zwei, drei überdurchschnittliche Spieler und auch der Trainingsfleiß mancher Akteure ist zweifelsohne verbesserungswürdig", meint Greil.
In den restlichen zehn Partien möchten die SVler noch viele Zähler einspielen. "Primäres Ziel ist es, die noch fehlenden Sicherungspunkte so schnell wie möglich unter Dach und Fach zu bringen. Dann können wir die Saison ohne Druck zu Ende spielen und eine Platzierung unter den ersten fünf ins Auge fassen", informiert Greil, der sich über einen hoffnungsvollen Neuzugang freuen kann. Vom A-Klassisten TSV Böbrach ist Torjäger Andreas Mühlbauer (31) zum Kreisklassisten gewechselt. "Mühli ist ein Spielertyp, der uns gefehlt hat. Er weiß, wo das Tor steht und ist ein richtiger Knipser", urteilt Greil, der sein Engagement beim SV Achslach über das Saisonende hinaus fortsetzen wird: "Wir haben die Zusammenarbeit bereits um eine weitere Saison verlängert. Ich fühle mich sehr wohl, vor allem weil der Verein hervorragend geführt ist."