2024-04-29T14:34:45.518Z

Halle
Das Finale des Büdinger Hallenfußball-Masters gewinnen die Akteure des Gruppenligisten VfR Wenings (wie berichtet) mit 3:1 im Finale gegen Viktoria Nidda und bejubeln den Erfolg im Siegerkreis.
Das Finale des Büdinger Hallenfußball-Masters gewinnen die Akteure des Gruppenligisten VfR Wenings (wie berichtet) mit 3:1 im Finale gegen Viktoria Nidda und bejubeln den Erfolg im Siegerkreis.

Stimmiges Gesamtpaket mit Überraschungseffekt

BÜDINGER HALLENMASTERS: +++ Mit 25. Jubiläumsauflage zur echten Marke gereift +++

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Nidda. Das Gesamtpaket überzeugt wie eh und je; selbst nach einem Vierteljahrhundert ist der Budenzauber attraktiv und an spannungsgeladener Kurzweil zu einer echten Marke gereift. Kurzum – die 25. Auflage des Sparkassen-Hallenfußball-Masters unter Regie der emsigen Organisatoren aus den Reihen des Büdinger Kreisfußballausschusses war ein voller Erfolg. Schon bei den drei Vorrundenspieltag auf Konradsdorfer, Büdinger und Niddaer Parkett honorierten die Fans auf den gut gefüllten Tribünen die rassigen Zweikämpfe, die Kabinettstückchen und den Kampfgeist der Protagonisten von Hartmannshain im Norden bis Altwiedermus im Süden mit viel Applaus. Die beiden Zwischen- und Endrundenspieltage in der Niddaer Haupt- und Realschulhalle setzten dem Spektakel im positivsten Sinne die Krone auf.

Des einen Freud, des anderen Leid: Zwei Gruppenligisten gibt es im Büdinger Beritt, und genau dieses Duo stritt im Finale um den riesengroßen Pott. Logo, der SC Viktoria Nidda, der in der Masters-Historie sage und schreibe elf Mal nicht zu bremsen war und ganz oben auf dem Siegertreppchen stand, war natürlich der absolute Favorit, wurde allerdings vom sich stetig steigernden VfR Wenings im Finale gestoppt.

Hier die Filigrantechniker und passsicheren Kombinierer aus Nidda, dort die etwas robuster und zielstrebiger zu Werke gehenden Weningser, die die Viktorianer im Defensivbereich öfters kalt erwischten. „Ich hätte es unserem Trainer von Herzen gegönnt, dass er bei seinem letzten Hallenmasters-Auftritt mit der Viktoria den Titel geholt hätte“, gab Niddas Sportlicher Leiter Gunther Schneider zu Protokoll und gratulierte als fairer Sportsmann dem VfR zum Erfolg, während der Weningser Spielertrainer Marcel Müller den Pokal für den wertvollsten Spieler des Turniers, Offensivgeist Darius Rogozinaru, randvoll mit Gerstensaft füllte. Eine Gratulationscour genoss der Niddaer Coach, der bekanntlich nach sieben überaus erfolgreichen Jahren den SC Viktoria zu Rundenende verlässt, allerdings doch noch, denn just am Endspielsonntag wurde der Echzeller 49 Jahre alt und hat auf seiner Abschiedstour natürlich noch Ziele: Einen Spitzenplatz in der Gruppenliga Frankfurt Ost und den Büdinger Kreispokalsieg. Die Viertelfinalauslosung durch den Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Günter Sedlak bescherte Belter und seinen Schützlingen die Partie gegen den Sieger aus dem Spiel SV Rainrod gegen die SG 05 Büdingen.



Aufrufe: 031.1.2017, 08:00 Uhr
Andreas Wagner (Kreis-Anzeiger)Autor