Sternbergs Offensive vor dem gegnerischen Tor zu harmlos

An diesem Spieltag fand das Aufbau-Team kein Mittel, um die Gastgeber in Bedrängnis zu bringen. „Der Laager SV war an diesem Spieltag schlagbar,“ ist sich der FCA-Coach sicher. Aber der FC ist auswärts zurzeit nicht in der Lage, den Schwung aus den Heimspielen zu entwickeln, da zu viele Spieler unter ihren Möglichkeiten blieben. Gegen das Team aus der Spitzengruppe der Liga wollten die Gäste an die Leistungsgrenze gehen und weitestgehend fehlerfrei spielen. Das gelang in den ersten Minuten gut, als Aufbau sehr kontrolliert den Ball in den eigenen Reihen zirkulierte. Nach sechs Minuten setzte Benjamin Mohrmann das erste Achtungszeichen nach Vorarbeit von Matthias Kisch, aber der Distanzschuss verfehlte das Ziel knapp. Zwei gleichwertige Mannschaften lieferten sich danach viel Mittelfeldgeplänkel. Beide Abwehrreihen ließen keine Chancen zu. Nach Abseitsstellung der Gastgeber, führten die Sternberger den Freistoß zu kurz aus, verloren den Ball. Die Gastgeber schalteten schnell um und es stand 1:0. Solch einfache Fehler wollte Sternberg eigentlich vermeiden. Die Gäste verstärkten ihre Ausgleichsbemühungen, doch außer einem Distanzschuss von Schröder, den der Laager Keeper parierte, sprang nicht heraus. Sekunden vorm Pausenpfiff wurden die Sternberger klassisch ausgekontert und es stand 2:0.

Die Spielausrichtung der Sternberger wurde nach dem Seitenwechsel noch offensiver umgestellt. Die getroffenen Maßnahmen brachten aber nicht die gewünschten Erfolge. Immer wieder blieben die Sternberger in der gegnerischen Abwehr hängen, große Chancen wurden nicht erarbeitet. So lief den Sternbergern die Zeit davon.In der letzten Viertelstunde spielte Sternberg auf „Alles oder nichts“, blieb aber vor dem Tor der Gastgeber zu harmlos und ohne Glück beim Abschluss. In der 80. Minute sorgten die Gastgeber mit den dritten Treffer für die Spielentscheidung.

Torfolge: 1:0 Ronny Klein (22.), 2:0 Christian Klein (45.), 3:0 Kevin Wiegold (80.)

FC Aufbau Sternberg: Draempaehl, Groß, Meyer, Blumenthal, Fischer, Hofstetter, Köpcke, Kisch (46. Schulz), Pohl (75. Wümmel), Schröder, Mohrmann