2024-05-02T16:12:49.858Z

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Viele neue Gesichter bei der DJK Altenthann: Abteilungsleiter Andreas Seidl, Spielertrainer Stefan Zankl, Co-Trainer Klaus Zimmermann, Simeon Minchev (hinten von links), Andreas Bauer, Leon Hochstetter, Viktor Bakija, Christoph Adlhoch (vornevon links).
Viele neue Gesichter bei der DJK Altenthann: Abteilungsleiter Andreas Seidl, Spielertrainer Stefan Zankl, Co-Trainer Klaus Zimmermann, Simeon Minchev (hinten von links), Andreas Bauer, Leon Hochstetter, Viktor Bakija, Christoph Adlhoch (vornevon links). – Foto: Markus Schmautz

Stefan Zankl übernahm in Altenthann

Die DJK will mit einigen Neuzugängen im vorderen Drittel der Liga mitmischen. Potenzial ist vorhanden.

Die DJK Altenthann rangierte in der Saison 2019/21 in der A-Klasse 1 auf Rang fünf, als die Spielrunde wegen Corona abgebrochen werden musste. Mit einem Jahr Verzögerung übernahm zur Vorbereitung auf die Saison 2021/22 Stefan Zankl das Traineramt bei der DJK. Abteilungsleiter Andreas Seidl und der neue Spielertrainer standen unseren Fragen Rede und Antwort.
Herr Seidl, was hat sich im Kader getan? Andreas Seidl: Aus der eigenen Jugend rückten Viktor Bakija und Christoph Adlhoch nach. Neu sind zudem Leon Hochstetter, Andreas Bauer und Johannes Schließauf. Letzterer spielte in der Jugend für den SSV Jahn, war zuletzt aber längere Zeit verletzt. Neu ist zudem Simeon Minchev, der zuletzt Wald-Süßenbach trainiert hat. Neu ist zudem Trainer Stefan Zankl, mit dem wir schon lange Zeit in Kontakt stehen. Sehr freuen wir uns zudem, dass wir Klaus Zimmermann als Co- und Torwarttrainer für uns gewinnen konnten. Ein Mann mit seiner Erfahrung, ein Torwart, der es mit seiner Klasse bis hoch in die Bezirksliga geschafft hat, bringt uns natürlich enorm weiter.


Herr Zankl, wie lange denn schon? Stefan Zankl: Das erste Mal Kontakt hatten wir vor etwa zehn Jahren. Und jener ist nie abgerissen. Irgendwie hat es aber nie so richtig gepasst. Seidl: Das stimmt, dafür hat es jetzt endlich geklappt. Im Sommer mussten wir uns von Max Fichtl, der sehr gute Arbeit geleistet hat, verabschieden. Aktuell trainiert er Bach II in der Kreisklasse. Max kam als Brennberger und ging als Freund. Mit Stefan gelang es uns, den Wunschnachfolger zu verpflichten. Stefan wohnt in der Nähe von Walderbach, trainierte bisher Atzenzell (2014-16) und Zinzenzell (2016-19). Zuletzt war er bei seinem Heimatverein, der SG Regental, als Spieler tätig. Bei uns wird Stefan als Spielertrainer fungieren. Als Spieler tätig war er unter anderem bei der DJK Vilzing, dem ASV Cham und dem VfB Wetterfeld. Mit 34 Jahren bringt Stefan viel Erfahrung und Klasse mit.


Herr Zankl, wie lautet die Zielsetzung?

Zankl: Max Fichtl hat bei der DJK gute Arbeit geleistet, darauf können wir aufbauen. Wir wollen im vorderen Drittel der Liga mitmischen. Potenzial ist vorhanden. Wo wir letztendlich landen werden, hängt von vielen Faktoren ab. Beispielsweise, ob wir verletzungsfrei durch die Saison kommen werden. Der Top-Favorit ist meines Erachtens der SV Donaustauf II. Dann kommt für mich der SSV Brennberg mit dem Top-Neuzugang Patrick Weigel. Mein Credo lautet: Wir schauen auf uns, nicht auf andere Mannschaften! Es gilt, das Beste aus unserem Kader herauszuholen. Seidl: Wir wollen zumindest einen Platz weiter oben stehen als im Vorjahr. Ganz ohne Druck können wir in die Saison gehen. Wie läuft es bisher?
Seidl: Eigentlich wollten wir ein Trainingslager am Chiemsee abhalten, doch mit Corona war uns das zu ungewiss. So verbringen wir die Vorbereitung hauptsächlich auf dem Sportgelände in Altenthann. Sehr froh sind wir darüber, dass immer wieder Jugendliche aus dem eigenen Nachwuchs nachrücken. Ein großes Lob, ein großer Dank an die Jugendleiter an Thomas Reisinger und Florian König, welche hervorragende Arbeit leisten. Zankl: Bisher waren in jeder Trainingseinheit 30 Spieler und mehr. Meine Aufgabe ist es, jeden Einzelnen zu fördern, damit jeder den nächsten Schritt in der persönlichen Leistungsskala machen kann. Potential ist vorhanden. Wichtig ist, dass die Spieler die nötige Einstellung, den zwingend erforderlichen Willen an den Tag legen. Nur so kann man sich durchbeißen, auch harte Trainingseinheiten und Spiele erfolgreich durchstehen.
Aufrufe: 027.6.2021, 08:00 Uhr
Markus SchmautzAutor