2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines

Stefan Löffler: "Rang fünf am Ende wäre klasse"

BZ-Kurzinterview mit Stefan Löffler vom FC Löffingen II

Der FC Löffingen II führt die inoffizielle Wertung der Reservemannschaften in dieser Liga an. Die Löffinger Landesliga-Reserve ist Tabellenfünfter und hat noch Blickkontakt zur Spitze, während die Verbandsliga-Reserven des FC Neustadt und FC Bad Dürrheim sich nach Kräften wehren, um nicht in den Abstiegssog zu geraten. BZ-Redakteur Jürgen Ruoff hat sich mit dem Löffinger Trainer Stefan Löffler vor dem Auswärtsspiel in Gündelwangen unterhalten.
BZ: Ihre Mannschaft hat beim 2:2 gegen den FC Lenzkirch in der Schlussphase den Sieg verspielt. Wie kam’s?
Löffler: Wir hätten schon viel früher höher führen müssen, nach dem 2:0 haben sich einige bei uns zu sicher gefühlt und ein, zwei Gänge zurückgeschalten. Wir haben zwei Punkte verloren und Lenzkirch einen geschenkt.

BZ:
Vor dem Spiel hat man vor Kälte bibbernde Spieler in kurzen Hosen gesehen. Halten Sie Fußballspiele bei solchen Temperaturen generell für okay?
Löffler: Von der Kälte her war es kein Problem, da haben wir schon bei ganz anderen Temperaturen gespielt. Viel schlimmer war, dass es angefangen hat, heftig zu schneien und der Wind den Schnee seitlich über den Platz getrieben hat. Das war richtig ekelhaft.

BZ:
Der FC Löffingen II ist die bestplatzierte Reserve in dieser Liga. Schaut man als Trainer auf sowas?
Löffler: Mich interessiert das nicht. Wir haben unsere eigenen Probleme, die Trainingsbeteiligung zuletzt war mau. Wir haben jetzt den ersten Punkt in der Rückrunde, und wenn wir Rang fünf bis zum Schluss halten könnten, wäre das klasse.

BZ:
Gündelwangen ist ein schwieriges Pflaster, das hat zuletzt Tabellenführer SV Hinterzarten beim 0:1 erfahren. Was stimmt Sie dennoch zuversichtlich?
Löffler: Letzte Runde haben wir dort kurz vor Schluss das 3:2 gemacht und gewonnen. Machbar ist dort was, wenn wir Spieler wie den Fischer in den Griff bekommen.
Aufrufe: 022.3.2018, 18:00 Uhr
Jürgen Ruoff (BZ)Autor