Sportfreunde Elzach verlängern mit Trainer Marco Dufner

„Es freut uns enorm, den mehr als erfolgreichen Weg mit Marco Dufner noch mindestens eine weitere Saison fortzuführen zu können“, so Florian Schätzle, einer der sportlichen Leiter.
„Gerade als Landesligameister und Aufsteiger in die Verbandsliga ist für uns Kontinuität wichtig“. Dabei steht für ihn das Weiterentwickeln jeden einzelnen Spielers und das Stabilisieren der Mannschaft im Vordergrund. Und sein Pendant Bernd Grunwald ergänzt: „Jedes Jahr ist es gelungen, Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen in die erste Mannschaft einzubinden.

Und diesen Weg wollen wir gemeinsam mit Marco fortsetzen“. Dabei sind sich die Verantwortlichen einig, dass der eingeführte attraktive und moderne Spielstil einer der Gründe ist, um in der Verbandsliga auf einem Nichtabstiegsplatzes zu stehen. Und dies mit dem mit Abstand geringsten Budgets in der höchsten Liga des südbadischen Fußballverbandes.

Aber auch die relativ hohe Talentdichte und die Erfahrung von einheimischen Spielern hilft, diesen Weg erfolgreich weiter zu gehen. Und was würde hier nicht besser passen, als ein junger
erfolgshungriger einheimischer Trainer. Daher sehen die sportlichen Leiter, die nun vereinbarte weitere Zusammenarbeit mit Marco Dufner als gute Basis an, in dieser Richtung

konsequent weiter zu arbeiten. Und da man im Verein allen jungen Spielern ein gutes Angebot machen will, soll der Fokus zukünftig auch noch mehr auf der zweiten Mannschaft liegen.

Denn auch hier haben David Storz und Benedikt Disch für die kommende Saison als Trainer zugesagt, nachdem der weitere Trainer und SF-Urgestein Udo Herkommer leider im Herbst
verstorben ist. „Wir haben bereits im vergangenen Sommer frischen Wind eingeführt, der dazu geführt hat, dass die Trainingsbeteiligung deutlich erhöht und auch die Leistung auf dem Platz gesteigert wurde“, so Florian Schätzle und Bernd Grunwald unisono.

So hoffen beide, dass man in der kommenden Saison dort weitermachen kann und um die vorderen Plätze mitspielen kann. Denn Eines ärgert die Verantwortlichen noch ein bisschen. Dass
man 2019 nach nur einem Jahr und gutem achten Tabellenplatz in der Winterpause die Kreisliga A wieder verlassen musste. Nun will man aber mit verstärktem Kader und vielen jungen hungrigen Spielern einen erneuten Anlauf hierzu nehmen.