2024-05-29T12:18:09.228Z

Spielbericht
Türk Hattersheim setzte sich im Flutlichtspiel gegen Germania Weilbach in letzter Sekunde mit 4:3 durch.
Türk Hattersheim setzte sich im Flutlichtspiel gegen Germania Weilbach in letzter Sekunde mit 4:3 durch. – Foto: Marcel Lorenz

Spielertrainer Karasahin mit Last-Minute-Siegtor

KOL-NACHBERICHT +++ Türk. FC Hattersheim schlägt Germania Weilbach nach wilder Schlussphase mit 4:3 +++ Spielertrainer Kamil Karasahin wird zum Held

Main-Taunus. In einem kurzweiligen Topspiel, dass sich in einer atemberaubende Schlussphase zuspitzte, setzte sich der Türk. FC Hattersheim dank des Last-Minute-Treffers von Kamil Karasahin mit 4:3 gegen den FC Germania Weilbach durch. Außerdem überragte einmal mehr Goalgetter Erdal Cesur, der die weiteren drei Tore der Hausherren erzielte.

Türk. FC Hattersheim - FC Germania Weilbach 4:3
"Es war ein richtig gutes Spiel. Weilbach war der erwartet starke Gegner. Wir sind froh, dass wir trotz der vielen Ausfälle gewonnen haben", freute sich der sportliche Leiter der Hausherren Cihan Sahin nach Spielende. Einmal mehr war auf Erdal Cesur Verlass, der die Gastgeber drei Mal in Front schoss. "Je älter er wird, desto besser wird er", so Sahin über den Goalgetter. Das 1:0 konterten die Weilbacher postwendend mit dem 1:1. "Dem Gegentor ging allerdings eine Abseitsstellung voraus", merkte der 30-Jährige an. Nach einer schönen Kombination mit Idriss El Helimi erzielte Cesur den 2:1-Pausenstand. Erst in der Schlussphase nahmen die weiteren Höhepunkte ihren unaufhaltsamen Lauf. Die Gäste glichen in der 75. Minute aus, bevor Hiroki Torinomi in der 83. Minute Erdal Cesur im Sechzehner von den Beinen holte. Den abermaligen Rückstand egalisierten die Gäste ihrerseits vom Punkt. Doch in der Nachspielzeit fasste sich der eingewechselte Bülent Erdogan ein Herz, tanzte durch die Weilbacher Defensive und bediente Spielertrainer Kamil Karasahin, der zum 4:3-Sieg einschob.


Tore: 1:0, 2:1, 3:2 Erdal Cesur (15., 35., 83. Foulelfmeter), 4:3 Kamil Karasahin (90.+2)

Aufrufe: 022.8.2019, 22:43 Uhr
Marcus MühlenbeckAutor