Als Routinier sollte er die junge Truppe mit anführen – und natürlich seinen Torriecher auspacken. Das gelang schon ganz gut. Fünfmal in sieben Spielen traf er in seiner ersten Saison an der Hofmarkstraße – den Abstieg konnte er jedoch auch nicht verhindern.
Nun, eine Liga tiefer, kann Paul seine Qualitäten noch besser zur Geltung bringen. Das bewies er bereits im ersten Saisonspiel gegen den TSV 1860 München II mit dem frühen 1:0. Am Sonntag im Derby gegen den TSV Gräfelfing setzte er dann noch einen drauf. Gleich dreimal trug er sich in die Torschützenliste ein und schoss seine Mannschaft damit zum Sieg. Auch als Vorbereiter glänzte Paul.
Der Angreifer kann in dieser schwierigen Saison für den SVP eine ganz entscheidende Rolle spielen. Er ist der Mann, der die Planegger wie einst Martin Bauer zum Aufstieg schießen soll – und auch kann.
mg