Daher hatte sich Oreja mit seinen Kollegen aus den Fußballkreisen Neuss/Grevenbroich Gürkan Bora und Mönchengladbach/Viersen Hermann Kaisers darauf verständigt, die Sonderligen „Linker Niederrhein“ ins Leben zu rufen. Wobei die beiden Nachbarkreise bei den A- und B-Junioren schon gemeinsam Sonderligen spielen ließen. Ab der neuen Spielzeit sollen dann drei Sonderligen mit je 14 Mannschaften starten und die Spieltermine dem Spielplan des Fußballverbandes Niederrhein angepasst werden. Der Verband unterstützt dieses Projekt und erstellte auch die Durchführungsbestimmungen. Da die Kreise Neuss/Grevenbroich und Mönchengladbach bereits in der abgelaufenen Spielzeit eine Sonderliga gebildet hatten, stellen diese beiden Kreise jeweils fünf Teams für die neue Saison. Der Kreis Kempen/Krefeld schickt vier Teams in jeder Altersklasse neu ins Rennen. Die am besten platzierten Mannschaften der jeweiligen Kreise spielen um den Aufstieg in die Niederrheinliga. Die Mannschaften am Tabellenende steigen zur jeweiligen Kreisleistungsklasse ab. In der Sonderliga können genau wie in der Kreisleistungsklasse auch Mannschaften aus Jugendspielgemeinschaften zweier Vereine teilnehmen.
Die drei Kreise Wuppertal, Remscheid und Solingen sowie der Kreis Essen sind bereits vor zwei Jahren sehr erfolgreich mit den Sonderligen gestartet.