2024-05-17T14:19:24.476Z

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In der zurückliegenden Saison erreichte die SG Schornsheim/Undenheim das Pokalfinale gegen RWO Alzey. Ob es diesmal wieder mit dem Endspieleinzug klappt?
In der zurückliegenden Saison erreichte die SG Schornsheim/Undenheim das Pokalfinale gegen RWO Alzey. Ob es diesmal wieder mit dem Endspieleinzug klappt? – Foto: pakalski-press/Boris Korpak (Archiv)

SG Schornsheim will wieder ins Finale

Das A-Klasse-Duell im Kreispokal gegen Armsheim steigt an diesem Abend in Undenheim

SCHORNSHEIM. Mit einer Woche Verspätung begegnen sich die SG Schornsheim/Undenheim und TSV Armsheim im Pokal-Halbfinale. Am heutigen Dienstag geht es auf dem Kunstrasen in Undenheim um den Einzug ins Endspiel. Ein bisschen früher, 18.30 Uhr, stehen sich im zweiten Halbfinale Nibelungen Worms und TuS Neuhausen gegenüber.

Eigentlich sollte das Semifinale in Undenheim schon eine Woche früher steigen. Bei der SG Schornsheim herrschte allerdings, auch wegen der Corona-Pandemie, ein Personalengpass. Die Wettbewerbsbedingungen wären unter diesen Umständen nicht fair gewesen. Weil die Armsheimer diesen Vorteil nicht ausnutzen wollten, stimmten sie der einwöchigen Spielverlegung zu.

Das war eine ehrenhafte Geste, weil sich die Vorzeichen für den TSV damit erheblich verschlechterten. Trainer Eduard Panhof: „Schade ist halt, dass nun unsere jungen Spieler Sonntag, Montag, Dienstag spielen müssen. Aber gut, das ist dann halt so.“ Fünf Wahlspieler stehen derzeit in Reihen des TSV, die somit am Sonntag bei den Aktiven, Montag in der Jugend und am Dienstag im Pokal ran müssen.

SG Schornsheim kam zweimal kampflos weiter

Die Armsheimer sind ehrgeizig, wollen ins Finale. Verdient hätten sie es nach Ansicht von Eduard Panhof schon alleine deshalb, weil sie im Vergleich zu den Schornsheimern den kernigeren Weg in dieses Halbfinale hinter sich brachten. Sie qualifizierten sich über den TV Albig (2:0), TuS Framersheim II (1:0) und Rheingold Hamm (2:1) für die Vorschlussrunde. Die SG Schornsheim schaltete lediglich den SV Guntersblum (2:1 n.V.) aus. Der TSV Gundheim machte den Weg genauso kampflos fürs Team von Dennis Steinbrecher frei wie im Viertelfinale Normannia Pfiffligheim.

Die SG Schornsheim/Undenheim stand bereits in der zurückliegenden Runde im Finale, unterlag damals in Flonheim aber RWO Alzey II. Steinbrecher: „Zum zweiten Mal in Folge das Endspiel zu erreichen, wäre natürlich schön“. Aber den Fokus legt die SG klar auf die verbleibenden acht Punktspiele in der Meisterrunde. Der Aufstieg in die Bezirksliga habe Priorität, sagt der Coach. Der TSV Armsheim könne sich indes auf einen Gegner einstellen, der „schwer ausrechenbar ist“.



Aufrufe: 05.4.2022, 10:30 Uhr
Claus RosenbergAutor