2024-05-02T16:12:49.858Z

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Freut sich auf das Kommen seines Bruders: SG-Coach Raffael Wiebusch (r.).
Freut sich auf das Kommen seines Bruders: SG-Coach Raffael Wiebusch (r.). – Foto: Feldmann

SG Boke/Bentfeld geht an den Start

B1-Ligist und Aufsteiger bilden ab der kommenden Saison eine Spielgemeinschaft - mit Sebastian Wiebusch steht ein weiterer Neuzugang fest, während ein Urgestein seinen Hut nimmt

Zur kommenden Saison 2019/2020 wird mit der SG Boke/Bentfeld eine neue Spielgemeinschaft am Spielbetrieb teilnehmen. Beide Vereine einigten sich kürzlich auf eine Zusammenarbeit und auch der Kreisvorstand erteilte dem Ansinnen bereits seine Genehmigung. Der SuS Boke war bisher in der Kreisliga B1 aktiv, der SV Bentfeld schaffte in der vergangenen Saison via Relegationsspiel den Aufstieg aus der Kreisliga C. "Es ist richtig, dass wir eine SG bilden werden. Die Umsetzung ist aber noch völlig offen und wird in den nächsten Wochen geklärt", so Raffael Wiebusch, der ab Sommer als Spielertrainer agieren wird.

Der ehemalige Oberliga-Spieler hat zudem nach Mirko Vuletic, Diyan Atalan und Sami Tuncel einen weiteren Neuzugang unter Dach und Fach gebracht: von der TuRa Elsen kommend wird sein Bruder Sebastian Wiebusch ab Sommer für die neue Spielgemeinschaft auflaufen. Der 33-Jährige Mittelfeldspieler war zuvor auch schon in der Bezirksliga für den SV Anreppen und den SC Espeln aktiv. "Es war ein Traum von uns beiden noch einmal zusammenzuspielen. Schön, dass das auf unsere alten Tage jetzt geklappt hat", freut sich sein Bruder und künftiger Trainer.

Mit Torwart Christian Vollstedt muss dieser aber auch einen Abgang hinnehmen. Vollstedt wechselt nach sieben Jahren in Boker Diensten zur kommenden Saison zum TuS Sennelager. Auch beim SV Bentfeld hatte sich unlängst ein namhafter Abgang ergeben: Torjäger Sascha Schröder zieht es nach 57 Toren in den vergangenen beiden Jahren zur neuen Saison zum FC Dahl/Dörenhagen.

Aufrufe: 012.6.2019, 21:00 Uhr
Florian DickgreberAutor