Selbitz geht nach neun Monaten als Underdog ins erste Spiel

Der Gegner aus Hof ist da schon etwas weiter, konnten die Gelb-Schwarzen doch bereits gegen Röslau und Oelsnitz zweimal sehr erfolgreich testen. Aber nicht nur der Umstand macht den Bayernligisten zum Favoriten um den Einzug ins Finale am Samstag, sondern logischerweise der bestehende 2-Klassen-Unterschied. Die Rolle als Underdog nehmen die Narr-Schützlinge aber gerne an und werden versuchen den zweifelsohne schon gut im Saft stehenden Hofern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Mit dabei sind bei der SV mit Engelhardt, Buschner, Lang und Rotthoff alle 4 bisherigen Neuzugänge. Auch sonst hat der Selbitzer Coach derzeit alle Mann an Bord.

Positiv überrascht war man beim Turnierausrichter natürlich über die ab dem 1. Juli gültigen neuen Verordnungen, was die Anzahl der zugelassenen Zuschauer anbelangt. "Das erleichtert uns die Vorbereitungen, bzw. den Aufwand natürlich um einiges, da wir jetzt nicht mehr gezwungen sind übermäßig viele Sitzplätze einzurichten", so Norbert Drobny, Sportlicher Leiter in Selbitz. "200 Stehplätze und ca. 80 Sitzplätze, die wir versuchen räumlich zu trennen, stehen zur Verfügung. Wir sind aber gezwungen darauf hinzuweisen, dass auf dem Sportgelände eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht herrscht. Diese endet erst, sobald sich Zuschauer auf den Sitzplätzen niedergelassen haben. Über Sinn und Unsinn dieser Maßnahme haben wir nicht zu entscheiden und lassen sie auch unkommentiert".