Mit derlei Rechenspielen beschäftigt sich Wormatias Coach Niels Magin indes nicht. Zum einen halten die Verantwortlichen den Ball bewusst flach, das Thema Aufstieg ist bislang keins. Zum anderen wisse man das 0:2 in Grünstadt „gut einzuordnen“, so Magin: „Nach neun Spielen ohne Niederlage war es klar, dass diese Serie irgendwann reißt. Die Grünstädter sind zudem deutlich besser als ihr Tabellenplatz.“ Trotzdem müsse man die richtigen Schlüsse aus der Niederlage ziehen. Magins Analyse: „Wir waren oft zu spät dran, gerade bei den zweiten Bällen. Außerdem haben wir im Spiel nach vorne oft die falschen Entscheidungen getroffen.“
Zum Jahresabschluss peilt der VfR wieder einen Sieg an, zumal mit dem Tabellenletzten Fontana Finthen ein scheinbar schlagbarer Gegner vor die Flinte läuft. Doch Magin widerspricht: „Das ist eine undankbare Aufgabe. Finthen ist nun viel besser aufgestellt als noch zu Beginn der Saison und zeigt eine andere Mentalität.“ Dennoch wolle man sich mit einem Dreier in die Winterpause verabschieden.