Schlehdorf empfängt Eurasburg zum Flutlicht-Auftritt

Beide Fußballvereine liegen in der Kreisklasse 3 derzeit hinter den Erwartungen zurück. Heute Abend treffen sie um 19.30 Uhr in Kochel aufeinander. „Momentan zeigt ein Blick auf die Tabelle ganz gut, wie eng es in der Liga zugeht“, sagt FC-Trainer Michael Pössenbacher. „Bad Heilbrunn und den ESV Penzberg mal ausgeklammert, liegen alle anderen Mannschaften nur sechs Punkte auseinander.“

Die Gastgeber führen derzeit mit zehn Punkten und Platz acht die zweite Hälfte der Liga an. Eurasburg hat diesselbe Ausbeute an Zählern, aufgrund des Torverhältnisses liegt der SV in der Riege der Punktgleichen aber sogar nur auf Rang elf. Doch gerade auf fremdem Platz sind die Eurasburger besonders zu beachten, haben sie doch immerhin sieben Zähler auswärts mitgenommen und sind dort sogar ungeschlagen. Da die Schlehdorfer aber ihr ganzes Können zumeist zuhause aufblitzen lassen, dürfte die Partie durchaus spannend werden.

Zumal auch die bisher letzte Flutlichtbegegnung der Schlehdorfer mit einem wahren Schützenfest endete: 7:3 wurde der SV Münsing vor genau einem Monat besiegt. Pössenbacher: „Ich erwarte, dass Eurasburg körperlich sehr präsent sein und uns kämpferisch alles abverlangen wird.“ Beim Versuch, sich in der Tabelle nach oben zu arbeiten, stören allerdings einige Fragezeichen. Andi Huber, Korbinian Gerg, Hans Siegert, Martin Raffeiner und Toni Resenberger sind nur eine Handvoll Spieler, die fraglich sind. Stefan Weiss fällt wegen seines Studiums ganz aus.