2024-05-17T14:19:24.476Z

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Dominik Weiß streift künftig das Trikot des SV Schalding-Heining über.
Dominik Weiß streift künftig das Trikot des SV Schalding-Heining über. – Foto: Helmut Weiderer

Schalding-Personalien: Weiß kommt, Mörtlbauer geht

Der SVS holt einen regionalligaerprobten Kicker, muss aber ein Eigengewächs ziehen lassen

Ausgebildet beim FC Bayern München und FC Ingolstadt, Regionalliga-Kicker beim SV Wacker Burghausen, 1.FC Schweinfurt 05 und Türkgücü München. Die Vita des derzeit noch in Landshut lebenden Dominik Weiß kann sich sehen lassen. Der 26-Jährige, der variabel einsetzbar ist, stand zuletzt beim Bayernligisten Türkspor Augsburg unter Vertrag und wird in der Frühjahrsrunde nun für den SV Schalding-Heining auflaufen.

Der Tabellensechzehnte der Regionalliga Bayern gab am Freitag-Vormittag per Pressemitteilung die Verpflichtung des erfahrenen Akteurs bekannt, der im Team von Chefanweiser Stefan Köck eine feste Größe werden soll. Weiß, der in seiner Karriere bereits 112 Viertliga-Einsätze (12 Tore) stehen hat, wird auch seinen Lebensmittelpunkt in die Dreiflüssestadt verlagern. "Dominik hat Erfahrung und Qualität. Er wird unserem Kader gut tun. Und er ist sehr variabel einsetzbar, daher freuen wir uns dass er sich für uns entschieden hat", sagt Schaldings Manager Markus Clemens.


Auch Weiß blickt seinem Engagement im Passauer Westen erwartungsfroh entgegen: "Ich habe mich für Schalding entschieden, weil der Verein sehr familiär geführt ist und ich wieder Regionalliga spielen will. Die Gespräche mit Stefan Köck und Markus Clemens haben mir ein gutes Gefühl gegeben. Und ich wollte unbedingt wieder mit meinem besten Freund Philipp Knochner zusammenspielen. Ich glaube, dass ich mit meiner Erfahrung dazu beitragen kann, dass wir unsere Ziele erreichen und in der Liga bleiben."


Manuel Mörtlbauer (li.) verlässt den SV Schalding-Heining bereits in der Winterpause
Manuel Mörtlbauer (li.) verlässt den SV Schalding-Heining bereits in der Winterpause – Foto: Helmut Weiderer



Den Verein verlassen wird hingegen Manuel Mörtlbauer. Das 29-jährige Eigengewächs, das unter anderem schon Spielertrainer der Bezirksliga-Truppe war, erkämpfte sich mit enormem Fleiß einen Platz im Schaldinger Regionalligakader und absolvierte immerhin 27 Partien (zwei Treffer) in der vierten Liga. "Manuel hat uns seine Situation erklärt und wir bringen dafür natürlich Verständnis auf, auch wenn wir es sehr bedauern. Wir legen ihm keine Steine in den Weg. Er ist ein langjähriger Schaldinger und wird sicherlich wieder einmal den Weg zurück an den Reuthinger Weg finden", lässt Markus Clemens wissen.


Auch Mörtlbauer, der wieder ins Trainergeschäft einsteigen wird, bedauert den Abschied von seinem Stammklub: "Die Entscheidung, den SVS im Winter zu verlassen, ist mir alles andere als leicht gefallen. Jedoch kann ich derzeit den Aufwand nicht weiter leisten und muss dieses kurze, aber schöne Kapitel Regionalliga beenden. Ich möchte mich bei den Verantwortlichen, dem Trainerteam und allen voran der Mannschaft für eine tolle Zeit bedanken. Ich wünsche dem gesamten Team alles Gute für die kommenden Aufgaben."


Aufrufe: 010.12.2021, 09:39 Uhr
Thomas Seidl / PM Autor