Türk-Gücü Paderborn – SC Borchen (Sonntag, 15 Uhr): Die Türken um Coach Sedat Akcay formierten sich vor der Serie neu und krempelten den Kader kräftig um. In der letzten Serie setzten sie satte 41 Spieler ein. Davon stehen jetzt aber nur noch sechs im Kader der ersten Mannschaft. 14 Akteure verstärkten das Team. Das Pokalspiel gegen den Bezirksligisten ist somit die erste Bewährungsprobe. Der Sieger dieser Partie könnte auf den Delbrücker SC und somit die klassenhöchste Mannschaft im Wettbewerb treffen, falls der DSC bei B-Ligist Kleinenberg gewinnt. „Auch wenn wir noch mitten in der Vorbereitung stecken, nehmen wir den Pokal natürlich sehr ernst“, stellt Borchens Co-Trainer Andreas Wegener klar und fügt hinzu: „Wir werden alles dafür tun, in die nächste Runde einzuziehen. Denn dort wartet wahrscheinlich ein sehr attraktiver Gegner.“
SC Espeln – Suryoye Paderborn (Sonntag, 15 Uhr): Weil Türk-Gücü Paderborn sein Heimspiel schon am Niesenteich austrägt, findet dieses Spiel in Espeln statt. Suryoye gab somit sein Heimrecht ab. Das Duell der beiden letztjährigen Bezirksliga-Absteiger verspricht vorab viel Spannung – allein durch die Startaufstellungen. Bei beiden Teams hat sich nämlich einiges getan. „Suryoye kann ich deshalb überhaupt nicht einschätzen“, sagt Espelns neuer Trainer Andrej Kostylew. Dennoch gibt er als Ziel die zweite Runde aus: „Wir würden schon ganz gerne weiterkommen, damit wir nochmal einen Test vor dem ersten Meisterschaftsspiel haben.“